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FOKUS 1-US-Einzelhandelszahlen ziehen Asien-Börsen ins Plus

Veröffentlicht am 09.04.2010, 08:24

* Einzelhandel in den USA überraschend positiv

* Weitere Unsicherheit über Erholung der US-Wirtschaft

* Exportwerte weiter unter Druckt

(neu: Schlusskurse, Devisen, Details)

Tokio, 09. Apr (Reuters) - Die überraschend positiven US-Einzelhandelszahlen haben den Börsen in Fernost am Freitag Auftrieb gegeben. Händler folgten den Vorgaben der Wall Street, gaben sich angesichts der Unsicherheit über die Erholung der US-Wirtschaft und anhaltender Sorgen um Griechenland jedoch zurückhaltend. In der kommenden Woche präsentieren große US-Konzerne wie Intel ihre Ergebnisse geben so Hinweise auf die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Lage.

An der Tokioter Börse gewann der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,3 Prozent auf 11.204 Punkte. Der breiter gefasste Topix<.TOPX> legte 0,4 Prozent auf 989 Zähler zu. Auch die Aktienmärkte in Hongkong<.HSI>, Taiwan<.TWII>, Australien<.AXJO>, Singapur<.FTSTI> sowie der chinesische Leitindex<.SSEC> in Shanghai lagen im Plus. Lediglich die Börse in Südkorea<.KS11> verzeichnete ein Minus.

In Tokio litten erneut Werte exportorientierter Unternehmen unter dem nach wie vor hoch bewerteten Yen. So verloren Aktien von Canon<7751.T> 2,8 Prozent und Kyocera<6971.T> 0,5 Prozent. In Seoul gaben die Aktien des Autoherstellers Hyundai<005380.KS> 0,8 Prozent nach, weil Händler die Aussichten angesichts des starken Won schlechter einschätzten.

Aufwärts ging es dagegen mit den Anteilscheinen von Fast Retailing<9983.T>, die 3,1 Prozent zulegten. Die populäre Mode-Kette hatte ihre Jahresprognose angehoben. Auch der Elektronik-Hersteller Bic Camera<3048.T> hob seine Prognose an. Die Aktien verteuerten sich um 6,7 Prozent.

Der Euro blieb nach den jüngsten Verlusten stabil. Allerdings werde die Gemeinschaftswährung auch künftig noch unter Druck stehen, da im Hintergrund weiter die Unsicherheit über die Entwicklung der Schuldenkrise Griechenlands bleibe, sagten Händler. Ein Euro wurde mit 1,3362 Dollar bewertet nach 1,3358 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar notierte bei 93,66 Yen nach 93,38 Yen in den USA.

(Reporter: Aiko Hayashi; bearbeitet von Axel Hildebrand, redigiert von Boris Berner)

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