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FOKUS 1-Wall Street gibt nach gemischten Konjunkturdaten nach

Veröffentlicht am 25.06.2010, 18:08

* US-Wirtschaft verliert unerwartet deutlich an Schwung

* Verbrauchervertrauen nimmt hingegen zu

* Banken profitieren vom Ende des Ringens über Finanzreform

(neu: aktualisierte Kurse, Dax, Details)

New York, 25. Jun (Reuters) - Schwache Konjunkturdaten haben die Anleger an den New Yorker Aktienmärkten am Freitag erneut verunsichert. Die US-Wirtschaft verlor zum Jahresstart unerwartet deutlich an Schwung. Dies schürte einmal mehr Sorgen über die Kraft der Erholung. Da half zunächst auch nur wenig, dass sich das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes leicht besserte. Lichtblicke kamen von Bankenwerten, die positiv auf das Ende des Tauziehens um die Finanzmarktreform reagierten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der 30 führenden Industriewerte fiel im Mittagshandel um 0,4 Prozent auf 10.115 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> rutschte 0,1 Prozent ab auf 1072 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte nahezu unverändert auf 2216 Punkten. In Frankfurt verabschiedete sich der Dax<.GDAXI> 0,7 Prozent tiefer auf 6070 Stellen ins Wochenende.

Die ganze Woche über schlugen den Investoren enttäuschende Konjunkturdaten auf den Magen. Zum Wochenausklang kam nun hinzu, dass das Wachstum der US-Wirtschaft im ersten Quartal aufs Jahr hochgerechnet mit 2,7 Prozent geringer als erwartet ausfiel. Dies unterstreiche die negativen Erwartungen der vergangenen Wochen und veranlasse die Anleger dazu, ihre Wachstums- und Gewinnerwartung beschleunigt nach unten zu revidieren, sagte Subodh Kumar, Chef einer Anlagestrategie-Firma in Toronto.

Nach der Einigung auf eine Finanzmarktreform hielten Kursgewinne bei Bankaktien den Abwärtstrend der US-Börsen aber im Zaum. Die Institute müssen sich gemäß des Umbaus zwar von einem Teil des Derivatemarktes trennen, dürfen die lukrativsten Geschäfte aber weiter betreiben. Bank-of-America-Papiere legten 1,1 Prozent zu, JPMorgan Chase 1,6 Prozent und Goldman-Sachs-Aktien 1,7 Prozent.

Im Zentrum des Geschäfts am letzten Börsentag der Woche stand zudem Oracle. Der Softwarekonzern hatte zuvor ein über den Erwartungen liegendes Quartalsergebnis gemeldet. Die Aktie des Unternehmens legte knapp drei Prozent zu.

Dagegen veröffentlichte der Blackberry-Hersteller Research in Motion Zahlen, die unter den Erwartungen der Investoren waren. Das weckte die Sorge, dass das Unternehmen Marktanteile an den Erzrivalen Apple abgegeben musste. Die Papiere brachen um knapp acht Prozent ein.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Kerstin Dörr)

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