* Positive Daten zu Hauspreisen und Verbrauchervertrauen
stützen Markt nur wenig
* Energie- und Finanztitel belasten
* Apple nach iPhone-Gerüchten zeitweise auf Rekordhoch
(neu: Sorgen um Schuldenstaaten belasten)
New York, 30. Mär (Reuters) - Die US-Börsen haben sich am Dienstag in einem dünnen Handel etwas schwächer präsentiert. Anhaltende Sorgen über hoch verschuldete Staaten wie Griechenland verdarben den Anlegern vor dem Osterurlaub die Laune. Die Aufstockung einer Anleihe des Euro-Zonen-Landes hatte weniger Interesse geweckt als erhofft. Zunächst hatten noch positive Konjunkturdaten für gute Stimmung gesorgt. Spekulationen über ein neues iPhone trieben zudem die Aktie von Apple zeitweise auf ein Rekordhoch.
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte tendierte am Mittag 0,1 Prozent tiefer bei 10.883 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,2 Prozent auf 1170 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank 0,1 Prozent auf 2401 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent tiefer bei 6142 Punkten.
Zu den größten Verlierern gehörten an der Wall Street
Finanztitel. Die Papiere der Bank of America
Der S&P/Case-Shiller-Index für Hauspreise zeigte kurz vor Handelseröffnung, dass die Hauspreise im Jahresvergleich nur noch minimal abgenommen haben. Im Monatsvergleich signalisierte das Barometer für Einfamilienhäuser sogar den achten Preisanstieg in Folge. Anleger beobachten die Entwicklung am Häusermarkt genau, da hier die Finanzkrise ihren Ausgang nahm und eine Besserung damit als Voraussetzung für eine tiefgreifende Erholung der US-Wirtschaft gilt.
Die Daten konnten den Aktienmarkt im Verlauf aber ebenso
wenig stützen wie der Index für das Verbrauchervertrauen, der im
März überraschend stark auf 52,5 von 46,4 Punkten im Vormonat
stieg. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf
50,0 Punkte gerechnet
Unter den Einzelwerten verzeichneten die Papiere von Apple
(Reporter: Caroline Valetkevitch; geschrieben von Sören Amelang und Tom Körkemeier; redigiert von Sören Amelang)