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FOKUS 2-Defensive Aktien halten Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 09.03.2010, 16:48
Aktualisiert 09.03.2010, 16:52

Zürich, 09. Mär (Reuters) - Kursgewinne der defensiven Schwergewichte die Schweizer Börse am Dienstag in der Gewinnzone gehalten. Dagegen kam es bei Bank- und Versicherungsaktien zu Gewinnmitnahmen. Auch Sorgen vor einer stärkeren Regulierung belasteten die Finanzwerte.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,3 Prozent höher bei 6867 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,2 Prozent auf 5967 Zähler.

Die Nestle-Aktien legten 1,5 Prozent auf 53,70 Franken zu. Damit notiert der Nahrungsmittelwert knapp unter dem Ende 2007 erreichten Rekordhoch von 55,35 Franken. JPMorgan stufte Nestle auf "Overweight" von "Neutral" hoch.

Auch die Pharmawerte Novartis und Roche gewannen rund 0,6 Prozent. "In unsicheren Zeiten werden defensive Titel einfach bevorzugt", sagte ein Händler.

Swisscom gewannen 0,8 Prozent. Das Bundesverwaltungsgericht anerkannte eine Beschwerde des Telekomkonzerns gegen eine Busse von 333 Millionen Franken wegen Wettbewerbsverstössen und hob diese auf.

Neu aufkeimende Sorgen vor strengeren Vorschriften für die europäischen Banken und Gewinnmitnahmen nach den starken Kursanstiegen seit Anfang Februar sorgten bei den Finanzwerten für tiefere Kurse. UBS sanken um ein Prozent und Credit Suisse ermässigten sich um 0,5 Prozent. Julius Bär und GAM Holding schwächten sich um 0,7 beziehungsweise 0,3 Prozent ab. Bei den Versicherungen tendierten Zurich, Swiss Re und Swiss Life jeweils knapp ein Prozent tiefer.

Die Titel der VP Bank allerdings stiegen um 1,8 Prozent. Die Liechtensteiner Bank hat 2009 besser als erwartet abgeschnitten.

Auch die Aktien der VZ Holding rückten fünf Prozent vor. Der Vermögensberater übertraf die Ergebniserwartungen ebenfalls.

Zyklische Werte wie ABB, Holcim oder Sulzer blieben in der Verlustzone.

Die Schulthess-Aktien brachen mehr als sechs Prozent ein. Der Waschmaschinen- und Wärmepumpenhersteller hat ein deutlich schlechter als erwartetes Ergebnis veröffentlich. "Zudem ist auch der Ausblick enttäuschend", sagte ein Händler.

Enttäuscht hat auch das Bekleidungshaus Vögele, dessen Anteilsscheine trotzdem leicht zulegten. Seit sich der grösste Schweizer Einzelhändler Migros mit rund zehn Prozent beteiligt hat, keimen regelmässig Übernahmespekulationen auf.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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