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FOKUS 2-Energietitel ziehen US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 11.09.2009, 19:43
Aktualisiert 11.09.2009, 19:48
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* Öl wegen Nachfragesorgen rund zwei Dollar billiger

* Verbrauchervertrauen auf Drei-Monats-Hoch

* Optimistischer FedEx-Ausblick

(neu: aktualisierte Kurse, neuer Analyst, Details)

New York, 11. Sep (Reuters) - Belastet von Energietiteln haben die US-Aktienmärkte am Freitag leichte Verluste erlitten. Der Fall des Ölpreises rückte positive Konjunkturdaten und einen zuversichtlichen Ausblick des Paketdienstleisters FedEx in den Hintergrund. Händler waren nach der fünftägigen Rally der Wall Street nicht überrascht von den Abschlägen und machten dafür auch Gewinnmitnahmen verantwortlich.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte im Nachmittagshandel 0,3 Prozent schwächer bei 9596 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,2 Prozent auf 1042 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab ebenfalls 0,2 Prozent auf 2079 Punkte nach. In Frankfurt verabschiedete sich der Dax<.GDAXI> 0,5 Prozent höher bei 5653 Punkten ins Wochenende.

Den Aktien von Ölkonzernen wie Chevron machte der fallende Ölpreis zu schaffen. Das Fass US-Öl verbilligte sich um mehr als zwei Dollar auf 69,62 Dollar. Chevron-Titel notierten 0,9 Prozent tiefer. "Der Ölpreis wird weiter nachgeben, bis der Bedarf wieder anzieht", sagte der Volkswirt John Canally von LPL Financial. "Die Nachfrage in den USA war schwächer als erwartet."

Die Verluste im S&P grenzten die Aktien von FedEx ein. Der Deutsche Post-Rivale hob seine Gewinnprognose für das erste und zweite Quartal an, was die Papiere des Paketdienstleisters um 5,4 Prozent anschob. "Die FedEx-Nachrichten sind ein sehr optimistisches Zeichen. Ein weiteres Unternehmen zeigt, dass es sein Kostenmanagement im Griff hat", sagte der Investmentstratege David Katz von Matrix Asset Advisors.

Den Abwärtstrend des Marktes bremste auch das überraschend große Vertrauen der US-Bürger in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes. Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan sprang nach vorläufigen Berechnungen auf 70,2 Punkte von 65,7 Zählern im Vormonat und damit auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit einem leichten Plus auf 67,3 Zähler gerechnet. Die Anleger warten seit langem auf positive Signale von den Konsumenten. Ihre Zurückhaltung gilt als eine der größten Gefahren für den Aufschwung. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China stützten zudem die Zuversicht der Investoren, die Weltwirtschaft komme aus dem Krisensumpf.

In der Telekom-Branche kletterten die Papiere von Motorola 6,5 Prozent. Die Anleger hofften, der Handy-Hersteller mache mit einem neuen Modell auf dem hartumkämpften Markt Boden auf die Konkurrenz gut. Das Mobiltelefon soll in den USA von der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA unter dem Namen Cliq und in Übersee als Dext vertrieben werden.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Birgit Mittwollen)

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