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FOKUS 2-Konjunkturdaten und Bilanzen ziehen Wall Street in Plus

Veröffentlicht am 04.08.2010, 19:48
Aktualisiert 04.08.2010, 19:52

* Indikatoren leicht über Erwartungen

* Auch positive Firmenberichte halfen Kursen

(neu: aktuelle Kurse)

New York, 04. Aug (Reuters) - Leicht über den Erwartungen liegende Konjunkturdaten und gute Zwischenbilanzen haben der Wall Street am Mittwoch zu Kursgewinnen verholfen. Die drei Leitindizes tendierten geringfügig im Plus. Der Blick auf die am Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten dämpfte jedoch das Geschäft.

Dabei waren die am Mittwoch vorgelegten Zahlen zum Dienstleistungssektor und zum Beschäftigungsaufbau in der Privatwirtschaft besser als erwartet. Insbesondere die Zahlen zur Beschäftigung seien ein Hoffnungsschimmer für Freitag, sagte Analystin Kim Caughey von Fort Pitt Capital Group. Die hohe Arbeitslosigkeit sorge aber unverändert für Zurückhaltung bei den Verbrauchern mit negativen Folgen für den Handel.

Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewerte<.DJI> tendierte am Nachmittag 0,3 Prozent im Plus bei 10.664 Zählern. Der breiter gefasst S&P500<.SPX> legte ebenfalls um gut 0,3 Prozent auf 1124 Stellen zu. Der technologieorientierte Nasdaq<.IXIC> gewann sogar ein halbes Prozent auf 2296 Zähler. Von den unerwartet positiven Konjunkturdaten aus den USA angezogen ging der Dax<.GDAX> mit 6361 Punkten und damit auf dem höchsten Niveau seit September 2008 aus dem Handel.

Bei den Einzelwerten lagen die Aktien des Mediengiganten Time Warner gut 0,5 Prozent im Plus. Der Konzern hatte zuvor eine Umsatz- und Gewinnsteigerung bekanntgegeben und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gefragt waren auch die Anteilsscheine des Videospiele-Produzenten Electronic Arts, der von der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika profitierte. Vor allem die "Fifa"-Fußball-Videospiele trugen dazu bei, dass der US-Konzern im ersten Quartal wieder die schwarzen Zahlen erreichte. Die Aktie verteuerte sich um fast 7,2 Prozent.

Trotz eines Erfolgs bei der Bekämpfung der Ölpest notierten die in New York gehandelten Aktien von BP 1,3 Prozent im Minus. Dem Energiekonzern gelang mehr als drei Monate nach dem Untergang der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko, die Quelle mit Schlamm zu verschließen.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Volker Warkentin; redigiert von Kerstin Dörr)

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