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FOKUS 2-Konjunkturdaten und GE-Zahlen stützen US-Börsen

Veröffentlicht am 17.04.2009, 19:46
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* Citigroup-Zahlen sorgen für Skepsis

* GE beruhigt mit Auftragslage

* Zahlen zu Verbrauchervertrauen stabilisieren Märkte

(neu: aktualisiert Kurse, Microsoft)

New York, 17. Apr (Reuters) - Die US-Börsen haben zum Wochenausklang leicht höher tendiert. Während die Quartalsergebnisse von General Electric und überraschend positive Daten zum US-Verbrauchervertrauen für Beruhigung sorgten, blieben die Anleger bei der Bewertung der durchwachsenen Zahlen von Citigroup aber skeptisch.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte bis zum frühen Nachmittag 0,4 Prozent höher bei 8155 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg 0,7 Prozent auf 871 Zähler. Die Nasdaq<.IXIC> tendierte nahezu unverändert bei 1669 Stellen. In Frankfurt verabschiedete sich der Dax<.GDAXI> mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 4676 Punkten ins Wochenende.

Nach Goldman Sachs und JPMorgan Chase legte auch die Großbank Citigroup einen besseren Quartalsabschluss vor als erwartet. Das Institut drückte seinen Verlust in den ersten drei Monaten des Jahres unter die Milliarden-Marke nach 5,2 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Doch vor allem das Kreditkartengeschäft sorgte unter Anlegern für trübe Stimmung. Die Belastungen im Kreditsektor stiegen um drei Viertel auf mehr als zehn Milliarden Dollar. Wie auch die Konkurrenz stellt sich die Citigroup auf weitere Ausfälle in dem Bereich ein. Die Papiere des Bankhauses gaben 3,2 Prozent nach.

Unsicher waren sich die Anleger auch zunächst bei der Bewertung der Zahlen von General Electric. Der Siemens-Konkurrent wies zu Jahresbeginn einen starken Gewinneinbruch auf, was die Aktie zum Handelsauftakt belastete. Die Investoren griffen schließlich dennoch zu und hoben die Papiere um 3,4 Prozent ins Plus. Vor allem die gute Auftragslage bei GE sorgte für Beruhigung.

Die Papiere von Google gewannen 0,8 Prozent. Der Internetgigant hatte am Donnerstag nach Börsenschluss eine erneute Gewinnsteigerung von 1,42 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Allerdings warnte der Konzern davor, dass angesichts der Wirtschaftskrise auch beim Suchmaschinenbetreiber zweistellige Wachstumsraten der Vergangenheit angehören. Dem Nasdaq halfen die Google-Zahlen dennoch nicht viel. In dem Börsenbarometer gehörten Microsoft-Aktien mit einem Abschlag von 2,6 Prozent zu den größten Verlierern.

Neue Konjunkturzahlen fachten bei einigen Börsianern jedoch die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Rezession an. Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes hat sich überraschend deutlich gebessert. Der Index von Reuters und der Universität Michigan stieg im April nach vorläufigen Berechnungen auf 61,9 Punkte von 57,3 Zählern im Vormonat und damit auf den höchsten Stand seit September, als die Pleite der US-Bank Lehman Brothers die Finanzkrise verschärfte. Volkswirte hatten nur mit 58,5 Punkten gerechnet. Allerdings bleibe die Grundstimmung der Bürger insgesamt eingetrübt, hieß es.

(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Stefanie Huber)

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