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FOKUS 2-Konjunkturoptimismus unterstützt Schweizer Börse

Veröffentlicht am 08.07.2010, 16:33
Aktualisiert 08.07.2010, 16:36

Zürich, 08. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag ihre Erholung fortgesetzt. Besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitslosendaten, Lebenszeichen der US-Verbraucher und der unerwartet positive Ausblick, den der Wertpapiertreuhänder State Street schon am Vortag veröffentlicht hatte, gaben den Aktien Schwung. Die Zinsentscheidungen der Bank von England und der Europäischen Zentralbank (EZB), die wie erwartet keine Änderungen der Leitzinsen vornahmen, hatten keinen nennenswerten Einfluss auf das Geschehen.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> notierte eine Stunde vor Schluss um 1,1 Prozent höher bei 6166 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 1,1 Prozent auf 5445 Zähler.

Die Erleichterung der Marktteilnehmer darüber, dass der Stresstest für europäische Banken wohl nicht so hart ausfallen wird wie befürchtet, sorgte bei den Banken für anziehende Notierungen. Credit Suisse und UBS kletterten um 3,3 beziehungsweise 1,5 Prozent. Hingegen büssten die Versicherungswerte einen Teil ihrer Gewinne wieder ein. Zurich tendierten noch leicht fester und Swiss Re lagen 0,7 Prozent im Plus.

State Street weckte mit einer optimistischen Prognose die Hoffnung, dass die anlaufende Berichtssaison besser als erwartete Firmenergebnisse bringen könnte. Zudem verstärkten die Umsatzzahlen mehrerer grosser US-Einzelhändler im Juni den wiedererwachten Konjunkturoptimismus. Dies sorgte auch bei Industriewerten wie ABB, Holcim, Georg Fischer oder Rieter für kräftige Anstiege.

Die defensiv angesehenen Pharmatitel Novartis und Roche sowie die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestle rückten um gut 0,5 Prozent vor und blieben damit hinter der Marktentwicklung zurück.

Die Aktien von Swiss Prime Site und Meyer Burger legten 1,5 Prozent beziehungsweise 2,1 Prozent zu. Die Immobiliengesellschaft und der Solarzulieferer rücken am 20. September in den Midcap-Index SMIM<.SMIM> auf und verdrängen dort den Anlagenbauer Oerlikon und die Biotech-Firma Basilea. Oerlikon stiegen trotzdem um 1,6 Prozent. Basilea gaben 1,6 Prozent nach.

Die Zusammensetzung des Leitindex SMI und des Swiss Leader Index<.SLI> ändert sich im Rahmen der jährlichen Revision nicht. Im Juni war der Ölbohrplattform-Betreiber Transocean ausserterminlich in den SMI aufgenommen worden und hatten dort den Lebensversicherer Swiss Life ersetzt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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