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FOKUS 2-Novartis zieht Schweizer Börse nach unten- UBS fest

Veröffentlicht am 05.05.2009, 17:15
Aktualisiert 05.05.2009, 17:20
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* Novartis zieht Markt nach unten

* UBS nach Q1-Zahlen stärker

* Gewinnmitnahmen in Versicherungen

(neu aktualisierte Kurse, Spekulationen um Inficon)

Zürich, 05. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag etwas schwächer tendiert. Händler beschrieben den Markt als uneinheitlich. So belasteten Gewinnmitnahmen in den schwergewichteten Novartis-Aktien den Markt. Dagegen sorgte anhaltend gute Nachfrage nach UBS-Aktien für eine Stütze.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,7 Prozent schwächer auf 5282 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> fiel 0,3 Prozent auf 4565 Punkte.

Händler berichteten über eine deutlich bessere Stimmung im Markt. "Mehrere Konjunkturdaten und Aussagen von Notenbanken geben Anlass zu Hoffnung, dass die Krise wirklich bald beendet sein könnte", sagte ein Händler. Dies setzte Investoren unter Zugzwang, die die Erholung seit dem Jahrestief im März nicht oder nur teilweise mitgemacht haben.

Im Mittelpunkt stand die Aktie der Grossbank UBS. Das Quartalsergebnis brachte zwar keine Überraschungen. "Aber der Geldabfluss verlangsamt sich. Das ist positiv", sagte ein Händler. UBS bestätigte den vorläufigen Quartalsverlust von zwei Milliarden sfr. Ein grosser Teil der Verluste sei in Bereichen angefallen, aus denen sich die Bank ohnehin zurückzieht und seien daher wohl einmalig. "Das macht Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die Gewinnzone", sagte ein Händler. Die Aktie lag nach einem Hoch bei 15,97 sfr zuletzt 1,7 Prozent im Plus bei 16,05 sfr. Die Titel der Konkurrentin Credit Suisse fielen dagegen um 1,8 und Julius Bär um 1,4 Prozent.

Gewinnmitnahmen drückten die Versicherungsaktien. Swiss Life standen zusätzlich unter dem Druck eines eher enttäuschenden Ergebnisses und büssten rund zweieinhalb Prozent ein, erholten sich dann jedoch gegen Schluss. Fragen werfe vor allem der Abgang von Finanzchef Thomas Müller auf, sagte ein Händler.

Die Aktien von Swiss Re machten anfängliche Einbussen nahezu wett. UBS hatte die Aktie auf "Sell" von "Neutral" zurückgestuft. Zurich sackten 2,7 Prozent ab. Zurich und Swiss Re werden am Donnerstag ihre Quartalsberichte vorstellen.

Weiter im Vormarsch waren die zyklischen Papiere. Sie profitieren von Konjunkturhoffnungen. "Es sieht nach Licht am Ende des Tunnels aus. Und das nimmt die Börse ja üblicherweise vorweg", sagte ein Händler. "Wir haben 18 Monate lang an den Aktienbörsen nur verloren und dabei den grössten Crash sei Jahrzehnten erlebt. Die Erholung dürfte weitergehen."

ABB stiegen knapp ein Prozent. Laut den Redeunterlagen von CEO Joe Hogan auf der Generalversammlung vom Dienstag, rechnet der Elektrotechnikkonzern 2009 und vielleicht auch 2010 mit einem schwierigen Umfeld.

Erneut etwas schwächer tendierten auch die Pharmatitel Novartis und Roche, was Händler vor allem mit Gewinnmitnahmen nach dem Abflauen der Schweinegrippe erklärten.

Von spekulativen Käufen profitierten zudem Quadrant und Inficon . Das Management von Quadrant hat am Montag zusammen mit Partner Mitsubishi ein Angebot von 86 sfr je Quadrant-Aktie vorgelegt. Händler erwarteten noch eine "Nachbesserung".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Andrew Thompson)

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