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FOKUS 2-Optimismus großer Konzerne zieht US-Börsen ins Plus

Veröffentlicht am 10.09.2009, 19:32
Aktualisiert 10.09.2009, 19:36
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* P&G rechnet im nächsten Quartal mit mehr Umsatz

* Texas Instruments erwartet Erholung der Branche

* Konjunkturdaten enttäuschen

(aktualisiert Kurse)

New York, 10. Sep (Reuters) - Der Optimismus von Großkonzernen wie Procter & Gamble hat die US-Börsen am Donnerstag ins Plus gehoben. Der Konsumgüterriese geht wie der Halbleiterkonzern Texas Instruments von besseren Geschäften aus. Zu Handelsbeginn hatten teilweise enttäuschende Konjunkturdaten die Kurse belastet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum Mittag um 0,4 Prozent auf 9582 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,4 Prozent auf 1037 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte um 0,5 Prozent auf 2071 Punkte zu. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 5594 Punkten aus dem Handel.

Die Aktien von Texas Instruments erlebten eine Berg- und Talfahrt. Nach anfänglichen Verlusten kletterten sie ins Plus, notierten dann aber 0,2 Prozent tiefer. Das Unternehmen, das vor allem Halbleiter für den Mobilfunk herstellt, hob seine Umsatzprognose für das laufende Quartal an. Auch der Gewinn werde höher ausfallen als veranschlagt, teilte TI mit.

Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen die Papiere von Procter & Gamble mit einem Kursaufschlag von 3,7 Prozent. Der Hersteller von Gillette-Rasierern und Ariel-Waschmitteln hält an seinen Erwartungen für das Quartal fest und geht in den darauffolgenden drei Monaten von höheren Umsätzen aus.

Die Technologiebörse Nasdaq wurde vor allem von einem Kursanstieg bei Yahoo in den schwarzen Zahlen gehalten. Die Anteilsscheine des Internetkonzerns legten nach einer Kaufempfehlung um 3,9 Prozent zu.

Gegen die allgemeine Markttendenz ließen die Aktien des weltgrößten Saatgutherstellers Monsanto um 5,6 Prozent Federn. Der Konzern geht von einem Gewinn pro Aktie am unteren Ende der bislang erwarteten Spanne aus.

Ein gemischtes Bild lieferten Konjunkturdaten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der Woche zum 5. September stärker als erwartet gefallen. Insgesamt meldeten sich 550.000 Menschen erstmals arbeitslos und damit 26.000 weniger als in der Vorwoche. Ein kräftiger Anstieg der Importe trieb indes das US-Handelsbilanzdefizit so stark nach oben wie seit zehn Jahren nicht mehr. Der Fehlbetrag schnellte im Juli um 16,3 Prozent nach oben auf knapp 32 Milliarden Dollar.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Birgit Mittwollen)

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