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FOKUS 2-Schweizer Börse dank Roche und Nestle freundlich

Veröffentlicht am 25.05.2009, 16:24
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* Feiertage in USA und UK dämpfen Umsatz

* Gategroup mit Kurssprung

* Bonitätsängste belasten Versicherungen

(Neu: aktualisierte Kurse, Empfehlung für Actelion, Bär)

Zürich, 25. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag bei moderaten Umsätzen freundlich tendiert. Die Feiertage in England und in den USA lähmten das Geschäft. "Immer wenn die Börsen in London und in den USA geschlossen bleiben, meinen die Marktteilnehmer, dass sie auch bei uns nichts machen müssen", sagte ein Händler. Da zudem andere Impulse wie Firmenergebnisse fehlten, mutete die Kursbildung laut Händlerangaben etwas zufällig an. Auch der etwas enttäuschende deutsche Ifo Geschäftsklima-Index belebte den Handel nicht.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss 0,7 Prozent fester bei 5447 Punkten. Nach einem kurzen Taucher unter die Marke von 5400 Punkten eroberte der SMI diese Unterstützung aber wieder zurück. "Die Zone um 5400 muss konsolidiert werden, bevor wir gegen 5900 steigen können", sagte ein Händler. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,6 Prozent auf 4692 Zähler zu.

Die Aktien von Gategroup kletterten 30 Prozent. In einem Interview der "Finanz und Wirtschaft" hatte CEO Guy Dubois erklärt, das Unternehmen brauche vorläufig kein Geld und konnte damit die Angst vor einer Kapitalerhöhung dämpfen. "Wegen des hohen Fremdkapitalanteils ging im Markt die Angst um, der Caterer könnte bald eine Kapitalerhöhung durchführen müssen.

Geholfen haben dürften auch eine Präsentationen für Investoren. "Das lockt auch immer Käufer an", sagte einer.

Dagegen litten die Finanzwerte unter Gewinnmitnahmen und der Diskussion über die Bonität einzelner Staaten. Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's in der vergangenen Woche den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Grossbritanniens heruntergestuft hatte, befürchten Investoren, dass auch die Kreditwürdigkeit anderer Länder wegen der hohen Verschuldung hinterfragt werden könnte. Dies belastete in erster Linie die Aktien von Versicherungen, da diese für sich und ihre Kunden hohe Bondbestände halten. Swiss Re , Baloise und Zurich gaben nach.

Die Banken dagegen zeigten sich mehrheitlich freundlich: Credit Suisse, UBS und Vontobel zogen an.

Julius Bär gewannen gar zwei Prozent. Citigroup und KBW erhöhten das Kursziel und bekräftigten die Kaufempfehlung.

Actelion profitierte von einer Kaufempfehlung. Sal.Oppenheim startete die Analyse mit Buy und Kursziel 65 sfr.

Bei den wenig konjunkturempfindlichen Titeln legten die Genussscheine von Roche und die Nestle-Aktien 1,5 Prozent zu. Roche profitiere von positiven Studienergebnissen zu Actemra. Neue klinische Daten belegten die Wirksamkeit bei rheumatioder Arthritis. "Diese Daten unterstützen die anhängige Antragstellung in den USA", erklärte ein Analyst.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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