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FOKUS 2-Schweizer Börse gibt im späten Geschäft nach

Veröffentlicht am 21.04.2010, 17:01

Zürich, 21. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im späten Geschäft leicht nachgegeben. Sorgen über die Schuldenkrise Griechenlands dürckten auf die Stimmung. Das Durchsickern von Details zu der vom IWF ausgearbeiteten Bankensteuer sorgte vor allem bei den Finanzwerten für Verkäufe. Unterstützung boten dagegen die guten Quartalsberichte von Apple und Morgan Stanley .

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,2 Prozent niedriger bei 6826 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor ebenfalls 0,2 Prozent auf 6045 Zähler.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS schwächten sich um 0,7 Prozent respektive 1,6 Prozent ab. Händler erwähnten neben den IWF-Plänen zur Besteuerung der Banken auch die Betrugsvorwürfe der US-Börsenaufsicht an Goldman Sachs. Am Donnerstag soll zudem ein Zwischenbericht der Arbeitsgruppe der Schweizer Regierung über die "Too big to fail"-Problematik der Grossbanken veröffentlicht werden. Credit Suisse wird am Donnerstag zudem den Quartalsabschluss veröffentlichen. Händler erwarteten eine positive Überraschung.

Julius Bär stiegen um zwei Prozent auf 37,87 franken. Die CS veröffentlichte eine positive Studie über den Vermögensverwalter und bekräftigte die Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 48 Franken.

Unter Gewinnmitnahmen litten die Aktien der seit Mittwoch auch an der Schweizer Börse gehandelten Transocean. Nach einem Tageshoch auf 101,10 sfr sanken um 1,6 Prozent auf 96,70 sfr. Möglicherweise belastete die Meldung lokaler Medien, dass auf einer Bohrstation von Transocean im Golf von Mexiko ein Brand ausgebrochen sei. Zudem hat Credit Suisse das Rating auf "Neutral" von "Outperform" gesenkt. Das Kursziel laute 94 Dollar. Transocean debütierten am Mittwoch mit 95,20 sfr.

Ein unerwartet guter Quartalsbericht sorgte bei Sika für ein Kursplus von mehr als fünf Prozent. Die Bauchemiefirma steigerte den Umsatz im ersten Quartal in Lokalwährungen stärker als erwartet um 2,3 Prozent und rechnet auch im Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum.

Keine grösseren Kursausschläge zeigten die Aktien von ABB , Actelion, Lonza oder Nestle , die am Donnerstag den Quartalsbericht veröffentlichen.

Das besser als erwartete Ergebnis des iPhone-Herstellers Apple sorgte bei Technologiewerten für steigende Kurse. So legten Logitech zwei Prozent zu, Micronas und AMS gewannen mehr als vier Prozent. Goldman erhöhte das Kursziel für Micronas und Kepler jenes für AMS.

Am Donnerstag wird die Aktie des Lebensmittelherstellers Orior erstmals gehandelt. Die Preisspanne war mit 42 bis 52 sfr festgesetzt worden. Einige Händler erwarteten einen Ausgabepreis von 48 sfr je Aktie. "Die Emission soll zwar überzeichnet sein. Aber das Kurspotenzial der Aktie dürfte trotzdem nicht ganz ausgereizt werden", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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