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FOKUS 2-Schweizer Börse kann trotz Bankenschwäche zulegen

Veröffentlicht am 02.06.2010, 16:38
Aktualisiert 02.06.2010, 16:44

Zürich, 02. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einem Verlauf in engen Spannen im späten Geschäft zulegen können. Händler sagten, nach der Veröffentlichung der leicht besser als erwarteten US-Immobiliendaten hätten die Kurse etwas angezogen. Während zyklischen Werte recht gut liefen standen Finanztitel erneut unter Druck. Gewinne verbuchten dagegen defensive Werte.

Der SMI<.SSMI> notierte eine Stunde vor Schluss um 0,6 Prozent höher auf 6353 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> stieg um 0,4 Prozent auf 5580 Zähler. Mehr als ein Prozent büssten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS ein. Händler sagten, die Regulierungspläne in Europa und in den USA sowie die wieder aufgefrischten Ängste im Zusammenhang mit der Schuldenkrise sorgten für eine eher negative Marktstimmung gegenüber Finanzwerten. Diese lastete zeitweise auch auf den Assekuranzwerten. Allerdings konnten sich diese im späten Handel weitgehend erholen. Baloise verloren 0,4 Prozent. Swiss Life, Zurich und Swiss Re machten ihre Einbussen wieder wett. Die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko könnte aber immer mehr auch zu einem Problem für international tätige Versicherer werden, hiess es.

Erneut erwiesen sich die schwer gewichteten und als defensiv eingestuften Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestle und der beiden Pharmakonzerne Novartis und Roche mit Gewinnen von bis zu 1,7 Prozent als Stützen des Marktes.

Marktteilnehmer hoffen darauf, dass die beiden Pharmakonzerne auf der ASCO-Konferenz in Chicago mit positiven Meldungen zu ihren Krebsmedikamenten und Pharma-Pipeline aufwarten können. Dies würde das Sentiment gegenüber der Branche verbessern, hiess es. Novartis hatte zuletzt kleinere Rückschläge erlitten.

Unter den Industriefirmen legten die Aktien von Sulzer 4,7 Prozent zu. Der Anlagenbauer will für 217 Millionen sfr die britische Gesellschaft Dowding&Mills übernehmen und so das Turbo-Maschinen-Service-Geschäft stärken.

Dagegen tendierten Aktien anderer Anlagenbauer wie ABB, Bucher oder Rieter schwächer.

Adecco holten einen Kursrückgang von drei Prozent nahezu wieder auf.

Die Aktien und Anrechte des Technologiekonzerns OC Oerlikon stiegen um 5,3 und respektive 3,6 Prozent. Heute Mittwoch endete der Handel mit den Bezugsrechten aus der laufenden Kapitalerhöhung. Jedes Anrecht ermöglicht den Bezug einer Aktie zu 3,72 sfr.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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