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FOKUS 2-Schweizer Börse legt dank Banken-Erholung kräftig zu

Veröffentlicht am 10.05.2010, 17:07
Aktualisiert 10.05.2010, 17:12

Zürich, 10. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag dank satter Kursgewinne bei Bank- und Versicherungstiteln kräftig zugelegt. Eine halbe Stunde vor Handelsschluss stand der Bluechip-Index SMI<.SSMI> rund vier Prozent im Plus. Das 750 Milliarden Euro schwere Rettungspaket der EU für strauchelnde Mitgliedsländer sorgte laut Händlern für ein wahres Kursfeuerwerk, mit dem die Vorwochenverluste zum Grösstenteil wieder wettgemacht wurden. Die Titel der UBS standen zuletzt knapp 8 Prozent im Plus, die der Credit Suisse wurden um 7,5 Prozent höher gehandelt und Swiss Re legten über 9 Prozent zu. Der europäische Bankindex<.SX7P> stieg 13 Prozent.

Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls rund vier Prozent auf 5696 Zähler zu. Aus charttechnischer Sicht berge der SMI noch ein Kurspotenzial von rund 150 Punkten, hiess es im Handel. Mittelfristig könnten die Spekulationen gegen den Euro aber wieder auflebe, was auch für die Märkte eine erneute Belastung darstellen würde.

Neben den Grossbanken zählten auch die Aktien der EFG International zu den Hauptgewinnern. Diese konnten 13 Prozent zulegen. Julius Bär, die am Dienstag Auskunft über das erste Quartal gibt, rückten um sieben Prozent vor.

Bei den Versicherungen stachen auch Helvetia mit einem Plus von über acht Prozent heraus. Zurich stiegen um sieben Prozent und Swiss Life sowie Swiss Re zogen sechs Prozent an.

Die Aktien von Firmen aus den defensiven Sektoren Pharma, Nahrungsmittel oder Telekom verzeichneten dagegen eher bescheidene Gewinne: Novartis fielen mit mehr als drei Prozent auf. Der von den Baslern hergestellte Meningitis-Wirkstoff Menveo könnte in den USA bald auch für Kinder zwischen zwei und zehn Jahren zugelassen werden.

Aktien zyklischer Firmen wie Richemont und Swatch sowie ABB oder Adecco wurden um über fünf Prozent höher bewertet. Auch die ex-Dividende von 1,50 sfr je Aktie gehandelten Holcim gewannen vier Prozent.

Industriewerte aus dem Bereich der Small- und Midcaps wie Sulzer, Fischer, Meyer Burger oder Schmolz + Bickenbach gewannen acht bis zehn Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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