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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst tiefer - Defensive unter Druck

Veröffentlicht am 22.02.2010, 17:39

(neu: Mit Schlusskursen)

Zürich, 22. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach volatilem Handelsverlauf im Einklang mit frühen Verlusten an der Wall Street leicht tiefer geschlossen. Dabei gehörten vor allem die defensiven Schwergewichte Novartis und Roche zu den Verlierern während Finanztitel gesucht waren. Nach Händlerangaben verlief das Geschehen bei bescheidenen Umsätzen weitgehend in ruhigen Bahnen. Neue Impulse werden im Laufe der Woche von Firmenergebnissen erwartet. Vor allem in Deutschland veröffentlichen zahlreiche Bluechips ihre Bilanzen.

Der SMI<.SSMI> schloss 0,3 Prozent tiefer bei 6687,41 Punkten. Bei 6735 Zählern hatte der Standardwerteindex vorübergehend den höchsten Stand seit Oktober 2008 erreicht. Der breite SPI<.SSHI> schloss ebenfalls um 0,3 Prozent tiefer bei 5747,38 Punkten.

Trotz positiver Nachrichten zu zwei Medikamenten verloren Novartis 1,3 Prozent. Der Meningitis-Impfstoff Menveo wurde in den USA zugelassen und die Marktfreigabe das Multiple-Sklerose-Medikaments Gilenia wird von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beschleunigt geprüft. Auch der Roche-Genussschein schloss trotz einer Empfehlung der Credit Suisse um 1,3 Prozent tiefer. Roche Kaba wurden neu in die "Swiss Top Picks - Spring Edition" aufgenommen.

Daneben erwarten die CS-Analysten in den kommenden zwölf Monaten einen Anstieg und erhöhen ihr Ziel für den SMI auf 7350 von 7000 Punkten.

Die Aktien von Nestle, dem Zugpferd der Vorwoche, schlossen mit 52,40 Franken leicht im Minus. UBS hat das Kursziel auf 60 von 55 Franken angehoben.

UBS, die neben Actelion aus den Top Picks der CS fallen, legten 1,1 Prozent zu und Credit Suisse stiegen um 1,6 Prozent. Bei den Versicherungen fielen Swiss Re mit einem Anstieg von 1,6 Prozent auf 50 Franken auf. Verschiedene Analysten haben nach dem Jahresabschluss ihre Empfehlung oder das Kursziel angehoben. "Vor allem ausländische Häuser treten als Käufer auf", sagte ein Händler. Sollte der Titel 50 Franken deutlich hinter sich lassen, wäre das wäre ein Kaufsignal, sagte ein Händler.

Von einer Kaufempfehlung Keplers stimuliert zogen die Aktien des TV-Verschlüsselungs-Spezialisten Kudelski 5,8 Prozent an.

Zyklische Aktien tendierten uneinheitlich.

Basilea verloren 2,6 Prozent. UBS hat den Biotech-Wert auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft. Die Basler Firma und der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson beendeten nach dem Fehlschlag des gemeinsam entwickelten Antibiotikums Ceftobiprol in wichtigen Märkten ihre Partnerschaft.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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