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FOKUS 2-Schweizer Börse weiterhin fest - Finanzwerte gesucht

Veröffentlicht am 19.05.2009, 17:02
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* Eurozone-Konjunkturdaten und Home Depot-Ergebnis beflügeln

* US-Immobiliendaten verursachen nur zeitweisen Rückgang

* Santhera nach Rückschlag bei Zulassungsantrag unter Druck

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 19. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag dank guter Ergebnisse und Konjunkturdaten aus der Eurozone fester tendiert. An der Spitze der Gewinnerliste lagen einmal mehr die Finanzwerte, während weniger konjunkturabhängige Titel im Abseits standen. Die enttäuschenden US-Immobiliendaten am Nachmittag sorgten nur kurze Zeit für nachgebende Kurse.

Der SMI<.SSMI> stieg bis 5524 Zähler und notierte zuletzt 1,2 Prozent höher auf 5500 Punkten. Damit konnte der Leitindex den charttechnischen Widerstand bei 5400 Punkten überwinden, nachdem er zuvor mehrfach daran gescheitert war. Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls 1,2 Prozent auf 4729 Zähler zu.

Die grössten Gewinne erzielten die Finanzwerte. Die Aktien der UBS gewannen nach dem knapp sechsprozentigen Anstieg vom Vortag nocheinmal vier Prozent und Credit Suisse rückten um 1,5 Prozent vor.

Der Vermögensverwalter Julius Bär stieg zunächst um über fünf Prozent. Zuletzt lag der Titel noch um 0,6 Prozent im Plus. Händlern zufolge gebe es erneute Spekulationen bezügliche einer möglichen Abspaltung der US-Asset Management-Sparte. "Die Gerüchte haben sich aber verflüchtigt", sagte ein Händler.

Bei den Nebenwerten fiel EFG International mit einem Plus von sieben Prozent auf.

Die Banken konnten davon profitieren, dass sich Goldman Sachs und Citigroup positiv zur Bank of America und zu anderen Banken geäussert hatten.

Auch Versicherungsaktien waren gefragt. Helvetia, Swiss Re und Zurich zogen drei bis rund fünf Prozent an.

Trotz des Einbruchs bei den Wohnbaubeginnen konnten die zyklischen Werte ihre Gewinne verteidigen. Die Konjunkturhoffungen seien dadurch wenig beeinträchtigt worden, hiess es. So legten ABB, Fischer, Geberit und Holcim und andere kräftig zu.

Dagegen standen wegen des gestiegenen Risikoappetits die weniger konjunkturabhängigen Titel im Abseits. So gaben Roche , Nestle, Synthes oder Swisscom nach.

Die Aktien von Sonova wurdne ein Prozent höher bewertet. Der Hörgerätehersteller hatte für 2008/09 ein Ergebnis vorgelegt, das besser als erwartet ausgefallen ist. Merrill Lynch erhöhte darauf das Kursziel und bestätigte die Kaufempfehlung.

Dagegen stürzten die Titel des Biotechnologieunternehmens Santhera um 38,5 Prozent auf 31 sfr ab. Das Unternehmen hat einen Rückschlag erlitten. Das Medikament Catena gegen Friedreich Ataxie verfehlte in einer US-Zulassungsstudie den primären Endpunkt. Eine US-Zulassung ist auf Basis einer zweiten Studie noch immer möglich, wird sich aber verzögern.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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