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FOKUS 2-Starke Unternehmensdaten beflügeln US-Börsen

Veröffentlicht am 25.03.2010, 19:39

* Dow und S&P steigen auf 18-Monats-Hochs

* Qualcomm erhöht Prognose für das zweite Quartal

(neu: aktualisierte Kurse; Bank of America)

New York, 25. Mär (Reuters) - Überraschend gute Unternehmenszahlen haben am Donnerstag die Wall Street beflügelt. Der US-Mobilfunkzulieferer Qualcomm erhöhte seine Prognose für das zweite Quartal, und der Elektronikhändler Best Buy überzeugte mit höheren Gewinnen als erwartet. Auch vom Arbeitsmarkt kamen optimistisch stimmende Zahlen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind zuletzt um 14.000 auf 442.000 gesunken. Volkswirte hatten mit 450.000 Erstanträgen gerechnet. Zusätzlichen Schwung gaben dem Markt die Aufschläge des Finanzsektors.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg im Nachmittagshandel um 0,7 Prozent auf 10.906 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 0,5 Prozent auf 1173 Zähler zu. Beide Indizes hatten im Handelsverlauf die höchsten Stände seit 18 Monaten erreicht. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte 0,6 Prozent fester mit 2413 Stellen. Während des Handels erzielte die Nasdaq den höchsten Stand seit 19 Monaten. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt ging mit einem deutlichen Plus von 1,6 Prozent auf 6132 Punkten aus dem Handel. Im Verlauf konnte der deutsche Leitindex gestützt von den US-Kursgewinnen ein neues Jahreshoch erklimmen.

Am Donnerstag bestimmten vor allem Einzelwerte das Geschehen an der Wall Street. Der Elektronikhändler Best Buy übertraf mit seinen vor Börsenbeginn vorgelegten Umsatz- und Gewinnzahlen die Erwartungen der Analysten. Zudem hob das Unternehmen angesichts starker Geschäfte unter anderem mit Notebooks, Mobiltelefonen und Flachbildschirmen seine Prognosen an. Best-Buy-Aktien legten 4,7 Prozent zu. Die Papiere des Mobilfunkzulieferers Qualcomm stiegen 5,0 Prozent. Der Konzern hatte zuvor seine Quartalsprognose angehoben.

"Das gibt dem Technologiesektor einen Extra-Schub. Es hatte sich am Markt bereits das Gefühl breit gemacht, dass die Konsumenten nach Weihnachten verschwunden sind", sagte Nick Kalivas von MF Global.

Aktien von eBay stiegen um 2,4 Prozent, nachdem Credit Suisse ihre Einstufung für das Internet-Auktionshauses auf "outperform" von "neutral" angehoben hatte.

Den zweiten Tag in Folge waren oben auf den Gewinnerlisten auch Finanzwerte zu finden. Die Papiere von Citigroup legten um 2,9 Prozent zu. Einem Medienbericht zufolge könnte das US-Finanzministerium bald einen Plan dazu vorlegen, wie der Verkauf des staatlichen Anteils an der US-Großbank ablaufen soll. Die für eine Dividende berechtigten Scheine der Bank of America gewannen 2,6 Prozent. Das Geldhaus hatte angekündigt, in Not geratenen Hausbesitzern einen Teil ihrer Hypothekenschulden zu erlassen.

Abwärts ging es indes mit Anteilsscheinen von Red Hat. Sie gaben 5,1 Prozent nach. Der Softwarehersteller hatte am Mittwoch nach US-Börsenschluss eine Gewinnvorhersage präsentiert, die unter den Erwartungen der Analysten lag.

Nach Börsenschluss wollte der Softwarekonzern Oracle Quartalszahlen veröffentlichen. Das Unternehmen gibt stets vor seinen Konkurrenten Bilanzdaten bekannt und gilt deswegen als Gradmaß für die künftige Entwicklung des Technologiesektors.

(Reporter: Leah Schnurr, bearbeitet von Nadine Schimroszik, redigiert von Birgit Mittwollen)

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