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FOKUS 2-Starker Dollar trübt Stimmung an US-Börsen

Veröffentlicht am 30.12.2009, 19:36

* Chicagoer Einkaufsmanagerindex auf Vier-Jahres-Hoch

* Schwache Vorgaben aus Europa und Asien

* Aktien von Fluglinien weiter unter Druck

(neu: aktualisierte Kurse, Zwischenfall am Nasdaq-Gebäude)

New York, 30. Dez (Reuters) - An der Wall Street zeichnet sich ein trüber Jahresausklang ab. Am vorletzten Handelstag verzeichneten die Börsen in New York in einem dünnen Handel Verluste. Ein wiedererstarkter Dollar und Kursrückgänge in Europa und Asien lieferten den Investoren am Mittwoch gute Gründe, sich zum Abschluss eines trotz Krise soliden Jahres zurückzuhalten. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex, der im Dezember überraschend auf 60,0 Punkte stieg und damit den höchsten Stand seit Januar 2006 erreichte, konnte die Stimmung nicht wesentlich heben.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte tendierte am frühen Nachmittag 0,1 Prozent tiefer bei 10.548 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gab 0,1 Prozent auf 1125 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> pendelte um den Vortagesschluss von 2287 Punkten. In Frankfurt beendete der Dax<.GDAXI> das Jahr mit einem Plus von insgesamt knapp 24 Prozent, schloss am verkürzten letzten Handelstag aber 0,9 Prozent niedriger bei 5957 Punkten.

Entgegen dem allgemeinen Markttrend stiegen die Aktien der Chiphersteller Marvell Technology und Nvidia, die sich um zwei beziehungsweise 3,1 Prozent verteuerten. Experten hatten sie zum Kauf empfohlen, weil sich die Nachfrage nach PCs verbessert hat.

In New York blieben Werte aus der Luftfahrtbranche zum Teil unter Druck. Die Aktien der American-Airlines-Mutter AMR gaben 0,3 Prozent nach, die Anteilsscheine der Konkurrentin Delta Air Lines verbilligten sich zunächst ebenfalls, legten dann aber leicht um 0,1 Prozent zu. Beide Gesellschaften wollen ihr asiatisches Streckennetz ausbauen und werben daher um Japan Airlines<9205.T>. Deren Kurs brach jedoch in Tokio um 32 Prozent ein, weil inzwischen ein Konkurs der seit Monaten taumelnden Fluglinie befürchtet wird. In den vergangenen Tagen hatte der vereitelte Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug die Kurse der Branche bereits belastet.

Die Angst vor neuen Terroranschlägen in den USA macht auch vor den Börsenplätzen nicht Halt: Das Nasdaq-Gebäude wurde am Mittwoch ebenso wie der Times Square wegen eines verdächtigen Kleintransporters vorübergehend geräumt. Nach der Durchsuchung des Fahrzeugs gab die Polizei jedoch Entwarnung.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Stefanie Huber)

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