😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

FOKUS 2-Wall Street tritt auf der Stelle - Bankentitel stützen

Veröffentlicht am 06.04.2010, 19:53
Aktualisiert 06.04.2010, 20:00

* Positive Broker-Kommentare schieben Bankenaktien an

* Griechenland- und Anleihe-Sorgen belasten

* Warten auf Fed

(neu: aktualisierte Kurse, Finanztitel)

New York, 06. Apr (Reuters) - Die US-Börsen haben sich am Dienstag kaum verändert präsentiert. Auf die Stimmung der Anleger drückten Sorgen über die Defizitkrise in Griechenland und über die Folgen steigender Renditen am Anleihemarkt. Leichter Rückenwind kam dagegen von Finanztiteln, die von positiven Broker-Kommentaren profitierten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel im Nachmittagshandel um 0,2 Prozent auf 10.956 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> tendierte unverändert bei 1187 Zählern zurück. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte 0,1 Prozent auf 2431 Stellen vor. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> nach dem Osterwochenende 0,3 Prozent höher bei 6252 Stellen aus dem Handel.

In den vergangenen Wochen hatten die US-Börsen in der Hoffnung auf eine selbsttragende Erholung der US-Wirtschaft deutlich zugelegt. Gleichzeitig stiegen jedoch die Renditen am Anleihemarkt, der damit für immer mehr Anleger eine echte Alternative zum Aktienmarkt darstellen könnte. Außerdem schürte dies Befürchtungen, die steigenden Zinsen könnten eine Erholung am gebeutelten Immobilienmarkt erschweren. Die Aktien von Wohnungsbauunternehmen gerieten daraufhin unter Druck. So verloren die Titel von KB Home 2,5 Prozent. Auch eine Herabstufung der Aktie durch Credit Suisse belastete.

Zudem beunruhigte die Anleger ein Medienbericht, Griechenland wolle Änderungen am Notfallplan für den Staat durchsetzen. Der Mittelmeer-Staat dementierte dies. Im Handelsverlauf stand ferner die Veröffentlichung der Protokolle der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed an. Anleger versprachen sich davon Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik. Gleichzeitig feuerte dies Befürchtungen an, eine zu frühe Anhebung der Zinsen könne die Konjunkturerholung gefährden.

Bei den Einzelwerten standen die Aktien von Massey Energy im Blickpunkt. Die Papiere stürzten um mehr als zehn Prozent ab, nachdem bei einer Explosion in einer konzerneigenen Mine in West Virginia mindestens 25 Bergleute starben.

Die Aktien von Apple konnten nicht mehr von dem fulminanten Verkaufsstart des neuen iPad-Computers profitieren und tendierten nahezu unverändert. Die Papiere von Microsoft reagierten ebenfalls kaum auf Meldungen, dass der Konzern Anfang nächster Woche eigene Smartphones ankündigen will. Sie gewannen 0,3 Prozent.

Kursgewinne bei Finanztiteln hielten die Verluste am markt allerdings in Grenzen. Wells Fargo Securities hatte seine Empfehlung für große US-Institute leicht auf "market weight" angehoben. Zudem stufte Credit Suisse das Preisziel für zwei kleinere Geldhäuser herauf. Dies gab den Branchentiteln Aufwind.

(Reporter: Rodrigo Campos; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Kerstin Dörr)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.