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FOKUS 2-Wall Street uneinheitlich - Caterpillar schiebt Dow an

Veröffentlicht am 26.04.2010, 19:37

* Caterpillar-Aktie klettert knapp fünf Prozent

* Whirlpool-Papiere springen mehr als 13 Prozent in die Höhe

* Abschläge bei Banken belasten

(neu: aktualisierte Kurse)

New York, 26. Apr (Reuters) - Die Wall Street hat sich zu Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert. Eine optimistische Prognose des weltgrößten Baumaschinen-Herstellers Caterpillar schob den Dow-Jones-Index an. Abschläge bei den Finanzwerten lasteten aber auf dem Markt. Zudem beobachteten Anleger weiter die Schuldenkrise in Griechenland, auch wenn das Thema ihnen nicht mehr so große Sorgen wie in den vergangenen Wochen bereitete.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum frühen Nachmittag 0,2 Prozent auf 11.223 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor dagegen 0,2 Prozent auf 1215 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 0,1 Prozent nach auf 2526 Punkte. Der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> ging in Frankfurt mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 6332 Punkten aus dem Handel.

Die Aktien von Caterpillar legten knapp fünf Prozent zu. Der Konzern hob nach der Rückkehr in die Gewinnzone im ersten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr an. Die wirtschaftlichen Bedingungen verbesserten sich eindeutig, vor allem in Lateinamerika und Asien, erklärte das Unternehmen.

Auch der Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool profitierte von der regen Nachfrage in Wachstumsmärkten wie Lateinamerika und Asien und konnte deshalb eine überraschend gute Bilanz vorlegen. Die Börsianer honorierten dies mit einem Kurssprung von rund 13 Prozent.

Zur Freude der Börsianer kündigten gleich mehrere Konzerne große Zukäufe an. So will der Autovermieter Hertz den Rivalen Dollar Thrifty Automotive für rund 1,2 Milliarden Dollar übernehmen. Die auf Pharma-Forschung spezialisierte Charles River Laboratories will den chinesischen Konkurrenten WuXi PharmaTech für 1,6 Milliarden Dollar schlucken. Schließlich gab die Investmentbank Stifel Financial bekannt, den Rivalen Thomas Weisel Partners für rund 300 Millionen Dollar zu übernehmen. Die Aktien von Dollar Thrifty legten um knapp zehn Prozent und die Papiere von Thomas Weisel sogar um 65 Prozent zu.

Zu den Verlierern gehörten dagegen die Anteilsscheine der ehemals weltgrößten Bank Citigroup mit einem Minus von 4,1 Prozent. Zuvor hatte das Finanzministerium angekündigt, mit dem Verkauf des nach der Rettungsaktion in der Finanzkrise riesigen Staatsanteils zu beginnen.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Christian Götz)

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