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FOKUS 3-Griechenland-Sorgen belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 08.04.2010, 17:46
Aktualisiert 08.04.2010, 17:48

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 08. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag belastet von erneuten Zweifeln an der Zahlungsfähigkeit Griechenlands schwächer geschlossen. Lediglich Kursaufschläge von rund 1,7 Prozent bei den schwergewichteten Roche-Genussscheinen hielt den Kursrückgang des Gesamtmarkts in Grenzen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss 0,8 Prozent tiefer auf 6791,01 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> büsste 0,7 Prozent auf 5969,34 Zähler ein. Händler sprachen von der Fortsetzung der Konsolidierung.

Abgesehen von den Titeln des Agrarchemiekonzern Syngenta , die sich nach den Vortageseinbussen fangen konnte, und den Roche-Papieren, lagen alle SMI-Werte im Minus.

Unter Druck standen vor allem die Finanzwerte, die unter den steigenden Sorgen um die Verschuldung Griechenlands litten. Die Anleger befürchteten, dass sich aus der Schuldenkrise neue Probleme für das Finanzsystem ergeben könnten. Zudem befürchten sie, dass sich aus der langen Niedrigzinsphase eine neue Blase an den Märkten entwickeln könnte.

Die Aktien der Grossbank UBS büssten mehr als drei Prozent ein, die Titel des Rückversicherers Swiss Re 2,6 Prozent ein. Swiss Re hat sein Aktienrückkauf-Programm beendet und insgesamt 26,2 Millionen Aktien für 2,1 Milliarden Franken erworben.

Credit Suisse und Zurich Financial verloren gegen zwei Prozent. Die Titel von Julius Bär schlossen 1,6 Prozent niedriger. Händler sagten, von der Generalversammlung der Privatbank seien keine frischen Impulse gekommen.

Spekulative Käufe liessen die Aktien der Vaudoise Versicherungen um mehr als sechs Prozent nach oben schiessen. Die Aktie sei unterbewertet, hiess es.

Schwache US-Arbeitsmarktdaten weckten zudem Zweifel an der konjunkturellen Erholung und verstärkten die Gewinnmitnahmen bei den zyklischen Titeln wie ABB, Holcim und Swatch die allesamt rund anderthalb Prozent einbüssten. Fischer, Rieter und Oerlikon sackten gar rund 2,5 Prozent ab.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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