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FOKUS 3-Intel und JPMorgan beflügeln Wall Street

Veröffentlicht am 14.04.2010, 22:25

* Intel und JP Morgan Chase mit starken Quartalszahlen

* Börsen bauen Gewinne nach "Beige Book"-Bekanntgabe aus

* S&P schließt erstmals seit Sept. 2008 über 1200 Zählern

(neu: Schlusskurse, Beige Book, Umsatz, Kreditmärkte)

New York, 14. Apr (Reuters) - Gute Konjunktur- und Unternehmenszahlen haben am Mittwoch für Aufwind an der Wall Street gesorgt. Die Quartalsergebnisse des weltgrößten Chipherstellers Intel und der US-Großbank JPMorgan Chase gaben den Anlegern Zuversicht. Hoffnung auf eine starke Erholung der US-Wirtschaft machten auch die Einzelhändler. Ihr Umsatz stieg im März überraschend kräftig. Auch die Aussagen der Fed-Notenbanker stützten den Markt. Die Wirtschaftsaktivität habe in den meisten Landesteilen im März und Anfang April etwas angezogen, hieß es in dem am Abend veröffentlichten Konjunkturbereicht "Beige Book".

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 11.123 Punkte. Im Verlauf pendelte der Leitindex zwischen 11.020 und 11.125 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 1,1 Prozent auf 1210 Zähler zu. Damit ging der S&P erstmals seit September 2008 wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 1200 Stellen aus dem Handel. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 1,6 Prozent auf 2504 Punkte. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt schloss 0,8 Prozent im Plus bei 6278 Punkten.

Intel hatte mit seinen am Dienstagabend veröffentlichten Quartalszahlen bei Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertroffen und einen optimistischen Ausblick geliefert. Anleger zeigten am Mittwoch prompt mehr Interesse an der Technologie-Branche. Intel-Papiere legten um 3,3 Prozent zu. Die Werte von Apple und Microsoft erhöhten sich um 1,3 Prozent. Optimistisch stimmte Händler auch der überraschend hohe Gewinn der zweitgrößten US-Bank JPMorgan Chase. Die Papiere der Bank gewannen 4,1 Prozent.

Die Ergebnisse der beiden Schwergewichte verdrängten die eher enttäuschenden Alcoa-Zahlen, sagte Peter Cardillo von Avalon Partners. Mit dem Geschäftsbericht des Aluminium-Riesen war die Bilanzsaison am Montagabend traditionell eröffnet worden.

Die Erlöse der Einzelhändler wuchsen um 1,6 Prozent im Vergleich zum Februar, das ist das deutlichste Plus seit November. "Das bestätigt, was wir sehen - Menschen gehen raus und geben etwas Geld aus", sagte Ökonom Fred Dickson von D.A. Davidson. Der Einzelhandelsumsatz gilt als wichtiger Indikator für die Konjunkturentwicklung in den USA, da deren Wirtschaftsleistung zu mehr als zwei Dritteln vom privaten Konsum abhängt.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,1 Milliarden Aktien den Besitzer. 2356 Werte legten zu, 697 gaben nach und 99 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3 Milliarden Aktien 2155 Titel im Plus, 565 im Minus und 86 unverändert.

Die zehnjährigen Staatsanleihen verloren 11/32 auf 98-03/32. Sie rentierten mit 3,865 Prozent. Die 30-jährigen Bonds büßten 24/32 auf 98-10/32 ein. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,734 Prozent.

(Reporter: Caroline Valetkevitch; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Christian Rüttger)

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