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FOKUS 3-Nachgebende Wall Street drückt Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 23.10.2009, 17:59
UBSN
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SYENF
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 23. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag frühe Gewinne nicht verteidigen können und ist im Sog der schwächer startenden Wall Street ins Minus gerutscht. Nach den jüngsten Anstiegen legte der Markt eine Atempause ein. "Die Unternehmen haben meist gute Ergebnisse vorgelegt und die Konjunkturdaten fielen ebenfalls erfreulich aus. Das wird nun in den Kursen genügend reflektiert. Es ist Zeit für eine Konsolidierung", sagte ein Händler.

Der SMI<.SSMI> schloss um 0,4 Prozent tiefer mit 6378 Zählern. Am Vormittag hatte der Standardwerteindex bei 6474 Punkten noch ein neues Jahreshoch erreicht. Der breite SPI<.SSHI> war mit 5494 Zählern ebenfalls um 0,4 Prozent tiefer.

Die Syngenta-Aktien gewannen ein Prozent. Der Agrarchemiekonzern setzte in den ersten neun Monaten zwar weniger um, schlug sich aber besser als die Konkurrenz.

Nestle erwies sich am Tag nach dem positiv aufgenommenen Zwischenbericht lange Zeit als Stütze des Marktes. Doch auch die Gewinne des Schwergewichts schmolzen in den Schlussminuten dahin und die Aktien gingen um 0,1 Prozent leichter aus dem Handel. Unverändert war Pharmawert Novartis, während die Genussscheine von Konkurrent Roche 0,6 Prozent nachgaben.

Die Grossbanken verzeichneten weitere Kursverluste. Credit Suisse, die schon am Vortag trotz des deutlich besser als erwarteten Quartalsberichts um 3,5 Prozent gefallen waren, verloren weitere 2,1 Prozent. "Die Leute sind nicht sicher, dass diese Entwicklung nachhaltig ist, und streichen daher nach dem kräftigen Kursanstieg seit dem Tief im März lieber ihre Gewinne ein", sagte ein Händler. Die UBS-Aktien sanken im Sog der CS um 1,8 Prozent.

Höhere Kurse gab es hingegen meist bei den Versicherern. Die Swiss Re-Aktien stieg um 0,7 Prozent. Der Rückversicherer hat sich im Vorfeld des Branchentreffens in Baden-Baden positiv geäussert. Die Zurich-Aktien rückten 0,5 Prozent vor. RBS hat die Analyse mit der Empfehlung "Buy" aufgenommen.

Georg Fischer gewann 5,8 Prozent an Wert. Der Anlagenbauer hat mit einem Bankensyndikat eine Kreditlinie über 420 Millionen Franken vereinbart und kann damit sein Restrukturierungsprogramm durchzuziehen und die mittelfristige Finanzierung sicherstellen.

Ebenfalls gesucht waren einzelne zyklische Titel wie ABB, SGS oder Rieter.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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