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FOKUS 3-Novartis belastet Schweizer Börse - UBS gefragt

Veröffentlicht am 05.05.2009, 17:49
Aktualisiert 05.05.2009, 17:52
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* Novartis zieht Markt nach unten

* UBS nach Q1-Zahlen stärker

* Gewinnmitnahmen belasten Versicherungssekot

(neu mit Schlusskursen)

Zürich, 05. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Insbesondere Gewinnmitnahmen in den schwergewichteten Novartis-Titeln belasteten den Markt. Dagegen sorgte die anhaltend gute Nachfrage nach UBS-Aktien im Zuge der Erstquartalsberichterstattung für Unterstützung. Händler beschrieben den Markt als uneinheitlich.

Der SMI<.SSMI> schloss 0,7 Prozent tiefer auf 5280,93 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> fiel 0,5 Prozent auf 4548,68 Punkte.

Die Stimmung habe sich in den letzten Tagen deutlich verbessert, hiess es aus Händlerkreisen. "Konjunkturdaten und Aussagen von Notenbanken geben Anlass zur Hoffnung, dass die Krise bald beendet sein könnte", sagte ein Händler. Die gegenwärtige Erholung setzte Investoren unter Zugzwang, die seit dem Jahrestief im März nicht oder nur teilweise wieder eingestiegen seien, sagte er.

Im Mittelpunkt standen die Aktie der Grossbank UBS. Das Quartalsergebnis brachte zwar keine Überraschungen, sei aber aufgrund des verlangsamten Geldabflusses dennoch als positiv zu bewerten, so Händler. UBS bestätigte den vorläufigen Quartalsverlust von zwei Milliarden sfr. Ein grosser Teil der Verluste sei in Bereichen angefallen, aus denen sich die Bank ohnehin zurückzieht und seien daher wohl einmalig. "Das macht Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die Gewinnzone", sagte ein Händler. Die Aktie schloss nach einem Hoch bei 16,61 um 2,3 Prozent höher auf 16,07. Die Titel der Konkurrentin Credit Suisse fielen dagegen um 1,4 und die Papiere der Julius Bär um 1,8 Prozent.

Novartis und Roche büssten 0,8 beziehungsweise 1,8 Prozent ein, was Händler vor allem mit Gewinnmitnahmen nach dem Abflauen der Schweinegrippe erklärten.

Ein schlechtes Quartalsergebnis belastete zunächst die Aktien der Swiss Life. Dennoch gingen die Titel lediglich mit einem Verlust von 0,2 Prozent aus dem Markt. Fragen werfe vor allem der Abgang von Finanzchef Thomas Müller auf, sagte ein Händler.

Die Aktien von Swiss Re schlossen 1,4 Prozent tiefer. UBS hatte die Aktie auf "Sell" von "Neutral" zurückgestuft. Zurich sackten 2,9 Prozent ab. Zurich und Swiss Re werden am Donnerstag ihre Quartalsberichte vorstellen.

Weiter im Vormarsch waren die zyklischen Papiere. Sie profitieren von Konjunkturhoffnungen. ABB stiegen mehr als ein Prozent. Trotzsem warnte Konzernchef-Hogan auf der heutigen Generalversammlung, vor einem schwierigen Umfeld in diesem und im kommenden Jahr.

Von spekulativen Käufen profitierten zudem Quadrant und Inficon . Das Management von Quadrant hat am Montag zusammen mit Partner Mitsubishi ein Angebot von 86 sfr je Quadrant-Aktie vorgelegt. Händler erwarteten noch eine "Nachbesserung".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Andrew Thompson)

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