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FOKUS 3-Schweizer Börse kann dank Roche und Nestle zulegen

Veröffentlicht am 25.05.2009, 17:43
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* Nestle und Roche-Gewinne stützen SMI

* Gategroup mit Kurssprung

* Bonitätsängste belasten Versicherungen

(Neu: Schlusskurse)

Zürich, 25. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse konnte am Montag dank Gewinnen für die schwergewichteten Nestle und Roche-Titel leicht zulegen. Allerdings lähmten die Feiertage in England und in den USA das Geschäft. Da zudem wichtige Impulsgeber wie Firmenergebnisse fehlten, mutete die Kursbildung laut Händlerangaben etwas zufällig an. Auch der enttäuschende deutsche Ifo Geschäftsklima-Index vermochte den Handel nicht zu beleben.

Der SMI<.SSMI>konnte 0,7 Prozent auf 5446,24 Punkten zu legen. Zwar war der Index kurz unter die Marke von 5400 Punkten gefallen, konnte diese jedoch wieder zurückerobern. "Die Zone um 5400 muss konsolidiert werden, bevor wir gegen 5900 steigen können", sagte ein Händler. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,7 Prozent auf 4693,68 Zähler zu.

Die Aktien von Gategroup kletterten rund 25 Prozent. In einem Interview der "Finanz und Wirtschaft" hatte CEO Guy Dubois erklärt, das Unternehmen brauche vorläufig kein Geld und konnte damit die Angst vor einer Kapitalerhöhung dämpfen. "Wegen des hohen Fremdkapitalanteils ging im Markt die Angst um, der Caterer könnte bald eine Kapitalerhöhung durchführen.

Geholfen haben dürften auch eine Präsentationen für Investoren. "Das lockt auch immer Käufer an", sagte einer.

Dagegen litten die Finanzwerte unter Gewinnmitnahmen und der Diskussion über die Bonität einzelner Staaten. Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's in der vergangenen Woche den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Grossbritanniens heruntergestuft hatte, befürchten Investoren, dass auch die Kreditwürdigkeit anderer Länder wegen der hohen Verschuldung hinterfragt werden könnte. Dies belastete in erster Linie die Aktien von Versicherungen, da diese für sich und ihre Kunden hohe Bondbestände halten. Swiss Re , Baloise und Zurich gaben nach.

Die Banken dagegen zeigten sich mehrheitlich freundlich: Credit Suisse, UBS und Vontobel zogen an.

Julius Bär gewannen gar 1,6 Prozent. Citigroup und KBW erhöhten das Kursziel und bekräftigten die Kaufempfehlung.

Actelion profitierte von einer Kaufempfehlung und legten rund zwei Prozent zu. Sal. Oppenheim startete die Analyse mit Buy und Kursziel 65 sfr.

Bei den wenig konjunkturempfindlichen Titeln legten die Genussscheine von Roche und Nestle rund 1,5 Prozent zu. Roche profitiere von positiven Studienergebnissen zu Actemra. Neue klinische Daten belegten die Wirksamkeit bei rheumatioder Arthritis. "Diese Daten unterstützen die anhängige Antragstellung in den USA", erklärte ein Analyst.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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