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FOKUS 3-Schweizer Börse kann trotz Bankenschwäche zulegen

Veröffentlicht am 02.06.2010, 17:40
Aktualisiert 02.06.2010, 17:44

Zürich, 02. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch trotz zwischenzeitlicher Verluste fester geschlossen. Insbesondere die etwas besser als erwartet ausgefallenen US-Immobiliendaten verliehen der Börse am späten Nachmittag neuen Auftrieb. Gefragt waren sowohl zyklische als auch defensive Werte. Finanzwerte standen dagegen unter Druck, vermochten aber gegen Handelsende einen Grossteil ihrer Verluste aufzuholen.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> schloss 0,8 Prozent höher auf 6368,81 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,6 Prozent auf 5590,06 Zähler. Rund 0,2 Prozent büssten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS ein und auch Julius Bär fielen um 0,8 Prozent. Händler machten hierfür die Bankenregulierungspläne in Europa und den USA sowie die wieder aufgefrischten Ängste im Zusammenhang mit der Schuldenkrise verantwortlich.

Dagegen konnten sich die Versicherer von ihrer zwischenzeitlichen Schwäche erholen: Swiss Life, Zurich und Swiss Re legten bis zu ein halbes Prozent zu.

Erneut erwiesen sich auch die schwer gewichteten und als defensiv eingestuften Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestle und der beiden Pharmakonzerne Novartis und Roche mit Gewinnen von bis zu 1,6 Prozent als Stützen des Marktes.

Marktteilnehmer hoffen darauf, dass die beiden Pharmakonzerne auf der ASCO-Konferenz in Chicago mit positiven Meldungen zu ihren Krebsmedikamenten aufwarten können. Dies würde das Sentiment gegenüber der Branche verbessern, hiess es. Novartis hatte zuletzt kleinere Rückschläge erlitten.

Unter den Industriefirmen legten die Aktien von Sulzer 4,8 Prozent zu. Der Anlagenbauer will für 217 Millionen sfr die britische Gesellschaft Dowding&Mills übernehmen und so das Turbo-Maschinen-Service-Geschäft stärken.

Dagegen tendierten Aktien anderer Anlagenbauer wie ABB, Bucher oder Rieter schwächer.

Adecco schlossen 1,4 Prozent tiefer. Händler nannten als Grund Befürchtungen über steigende Arbeitslosenzahlen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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