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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst fester - Finanzwerte gesucht

Veröffentlicht am 19.05.2009, 17:51
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* Eurozone-Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen beflügeln

* nur leichter Rückgang nach US-Immobiliendaten

* Santhera bricht nach Rückschlag in den USA ein

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 19. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag dank guter Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten aus der Eurozone fester tendiert. Diese liessen erneut Hoffnung auf eine Erholung der Wirtschaft aufkeimen. An der Spitze der Gewinnerliste lagen die Finanzwerte, während die defensiven Titel einmal mehr im Abseits standen. Die enttäuschenden US-Immobiliendaten am Nachmittag sorgten nur kurze Zeit für einen Dämpfer.

Der SMI<.SSMI> schloss um 1,2 Prozent höher auf 5498,80 Punkten und lag damit nur unwesentlich unter dem Tageshoch von 5524 Zählern. Erstmals konnte der Leitindex damit den charttechnischen Widerstand bei 5400 Punkten überwinden. Der breite SPI<.SSHI> legte 1,3 Prozent auf 4731,36 Zähler zu.

Zu den grössten Gewinnern zählten erneut die Finanzwerte. Die Aktien der UBS gewannen nach dem knapp sechsprozentigen Anstieg vom Vortag nocheinmal rund vier Prozent und Credit Suisse rückten um gut zwei Prozent vor.

Der Vermögensverwalter Julius Bär schloss nach einem zwischenzeitlichen Anstieg um gut fünf Prozent um knapp ein Prozent höher. Händlern zufolge gab es erneut Spekulationen bezügliche einer möglichen Abspaltung der US-Asset Management-Sparte. "Die Gerüchte haben sich aber verflüchtigt", sagte einer. Bei den Nebenwerten fiel EFG International mit einem Plus von 7,8 Prozent auf.

Die Banken konnten davon profitieren, dass sich Goldman Sachs und Citigroup positiv zur Bank of America und zu anderen Banken geäussert hatten.

Auch Versicherungsaktien waren gefragt. Helvetia, Swiss Re und Zurich zogen um bis zu 5,5 Prozent an.

Trotz des Einbruchs bei den Wohnbaubeginnen konnten die zyklischen Werte ihre Gewinne verteidigen. Die Konjunkturhoffungen seien dadurch wenig beeinträchtigt worden, hiess es. So legten ABB, Fischer, Geberit und Holcim und andere kräftig zu.

Dagegen standen wegen des gestiegenen Risikoappetits die weniger konjunkturabhängigen Titel im Abseits. So gaben Roche , Nestle, Synthes oder Swisscom nach. Novartis konnten dagegen leicht zulegen.

Die Aktien von Sonova gingen unverändert aus dem Handel obwohl der Hörgerätehersteller für 2008/09 ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis vorgelegt hatte. Merrill Lynch erhöhte darauf das Kursziel und bestätigte die Kaufempfehlung.

Dagegen stürzten die Titel des Biotechnologieunternehmens Santhera um knapp vierzig Prozent auf 31 sfr ab. Das Unternehmen hat einen Rückschlag erlitten. Das Medikament Catena gegen Friedreich Ataxie verfehlte in einer US-Zulassungsstudie den primären Endpunkt. Eine US-Zulassung ist auf Basis einer zweiten Studie noch immer möglich, wird sich aber verzögern.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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