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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst nach US-Daten schwächer

Veröffentlicht am 06.08.2010, 18:00
Aktualisiert 06.08.2010, 18:04

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 06. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag im Anschluss an die Veröffentlichung enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten schwächer geschlossen. Konjunkturängste lösten vor allem bei Aktien von zyklischen Unternehmen kräftige Abgaben aus.

Der SMI<.SSMI> schloss 0,8 Prozent tiefer bei 6321 Punkten. Vor einer Woche notierte der Leitindex bei 6201 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> verlor ebenfalls 0,8 Prozent auf 5597 Zähler.

Die Zahl der Beschäftigten fiel im Juli überraschend stark um 131.000. Erwartet wurde ein Minus von 65.000. Zugleich revidierte das Ministerium die Zahlen für Juni nach oben. Dies fachte die Sorgen um den Zustand der US-Wirtschaft an und setzte Aktien wie Adecco, ABB , Sulzer , Fischer oder Holcim unter Druck.

Die weniger konjunkturabhängigen Nestle-Aktie büssten ein Prozent ein. Steigende Rohstoffpreise und enttäuschende Quartalsberichte von Konkurrenten drückten auch die Aktien von anderen Nahrungsmittelherstellern wie Barry Callebaut ins Minus. Die Aktien des Tiefkühlbackwarenherstellers Aryzta gingen 0,2 Prozent tiefer aus dem Handel. Sie waren am Vortag bei grossen Umsätzen unter die Räder geraten.

Von den steigenden Getreidepreisen profitierten laut Ansicht von Händlern die Kurse des Agrochemiekonzerns Syngenta und einiger Düngemittelhersteller. Aber auch die Aktie des Landmaschinenproduzenten Bucher legten zu.

Swiss Re büssten mehr als vier Prozent ein. Das am Vortag veröffentlichte enttäuschenden Ergebnis sorgte für weitere Abgaben. Die Swiss Re-Aktien hatten am Donnerstag bereits knapp drei Prozent eingebüsst. Mehrere Banken senkten ihr Kursziel und zum Teil auch das Rating.

Zurich , deren Aktien am Vortag ebenfalls wegen eines enttäuschend taxierten Resultats massiv verkauft worden waren, legten um 0,2 Prozent zu. Die Aktien der Banken Credit Suisse und UBS wurden dagegen tiefer gehandelt.

Uneinheitlich waren die Pharmatitel. Roche legten dank eines positiven Studienergebnisses über Avastin 0,3 Prozent zu. Das Krebsmittel hat die Lebenserwartung bei Patienten mit einem Adenocarcinom deutlich verlängert. Novartis ermässigten sich dagegen um 1,2 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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