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FOKUS 3-UBS-Aktie stützt Schweizer Börse

Veröffentlicht am 30.03.2010, 17:48

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 30. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach einem festen Start etwas an Schwung verloren. Als Stütze für den Markt erwiesen sich die festen UBS-Aktien, die bei überdurchschnittlichen Umsätzen mit einem Tagesgewinn von knapp drei Prozent aus dem Markt gingen und mehr als die Hälfte zum Anstieg des Leitindexes um 20 Punkte beitrugen.

Der SMI<.SSMI> 0,3 Prozent höher bei 6871 Punkten. Die charttechnische Widerstandsmarke von 6900 konnte der Index nur vorübergehend mit dem Tageshoch von 6904 Zählern knacken. Der breite SPI<.SSHI> zog knapp 0,3 Prozent auf 6001 Zähler an.

UBS bestätigte am Mittag eine Meldung, dass die Investmentbank-Sparte FICC, die für den Handel mit Zinspapieren, Devisen und Rohstoffen zuständig ist, im ersten Quartal 2010 einen Milliardenertrag erwartet. Das verlieh der Aktien Flügel, der bis auf knapp 17,50 Franken stieg. Gegen Schluss notierte der Kurs dann 2,95 Prozent fester bei 17,05 Franken. Die Credit Suisse-Aktien legten l0,65 Prozent zu, während der europäische Bankenindex<.SX7P> im Minus lag. Julius Bär zogen 0,3 Prozent an.

Unter den grosskapitalisierten Defensiv-Titeln schlossen Novartis leicht im Minus. Roche und Nestle legten leicht zu. Dass Roche für sein Krebsmedikament Xeloda eine Zulassungserweiterung erhalten hat, konnte den Kurs des "Bon" nicht beflügeln. Kursgewinne von mehr als einem Prozent konnten der Pharmawert Actelion und auch Adeccoeinfahren.

Der um ein Fünftel auf 277 Millionen Franken ermässigte Jahresgewinn bewegte die Aktien von Swiss Life kaum. Die deutsche Vertriebstochter AWD belastete das Ergebnis mit einem Verlust von 92 Millionen Franken. Die Aktien pendelten zumeist mit geringen Ausschlägen um den Vortagesschluss und ging dann 0,4 Prozent schwächer bei 136,90 Franken aus dem Markt. Zurich Financial tendierten leicht fester. Die Deutsche Bank hat Finanzkreisen zufolge mit der Suche nach neuen Versicherungspartnern begonnen. Spätestens 2012 läuft ein Exklusivabkommen mit der Schweizer Versicherungsgruppe aus.

Die Aktien des Westschweizer Verpackungsanlagenhersteller Bobst, die sich lange im Plus gehalten hatten, schlossen 2,5 Prozent schwächer auf 39 Franken. Bobst hat 2009 mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Die Zehnder-Aktien schnellten fast zehn Prozent hoch. Trotz Wirtschaftskrise erzielte der Heizungshersteller 2009 einen Rekordgewinn von 32,8 Millionen Euro und will die Dividende auf 52 Franken je Aktie erhöhen.

(Reporter: Albert Schmieder; redigiert von Paul Arnold)

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