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FOKUS 3-US-Börsen schließen uneinheitlich - Apple auf Höhenflug

Veröffentlicht am 21.04.2010, 22:25

* Yahoo-Aktie nach Umsatzrückgang unter Druck

* Apple-Papiere nach Quartalsgewinn sechs Prozent im Plus

* Morgan Stanley zurück in Gewinnzone

(neu: Schlusskurse, Umsätze, Anleihen)

New York, 21. Apr (Reuters) - Die US-Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. An der Nasdaq sorgten die überraschend starken Quartalszahlen von Apple für gute Stimmung. Die Aktie des iPhone-Herstellers ging mit einem Aufschlag von sechs Prozent aus dem Handel. Dagegen gaben die Papiere von Pharmakonzernen nach. Gilead Sciences verloren fast zehn Prozent, nachdem der Biotech-Konzern seine Umsatzprognose fürs Gesamtjahr gesenkt hatte und dies mit der kürzlich verabschiedeten US-Gesundheitsreform begründete. Auch die Titel der Arzneimittelhersteller Pfizer und Johnson&Johnson notierten tiefer, die Aktien von Merck verloren sogar 3,7 Prozent.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss 0,1 Prozent höher bei 11.124 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte er dabei zwischen 11.071 und 11.153 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor dagegen 0,1 Prozent auf 1205 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 0,2 Prozent und ging mit 2504 Punkten aus dem Handel. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,5 Prozent tiefer bei 6230 Punkten.

Die Anleger hielten sich lange Zeit wegen gemischt ausgefallener Quartalszahlen zurück. Zunächst waren Apple und Morgan Stanley Gesprächsthema Nummer Eins an der Wall Street. Getragen von einem Rekordabsatz beim iPhone hat Apple seinen Quartalsgewinn auf etwa drei Milliarden Dollar gesteigert und damit alle Vorhersagen übertroffen. Auch Morgan Stanley erzielte zum Jahresbeginn einen Milliardengewinn. Nach Minus-Zahlen im Krisenjahr 2009 legte die frühere Investmentbank für die ersten drei Monate 2010 einen Netto-Überschuss von 1,4 Milliarden Dollar vor. Die Anleger griffen zu - die Aktie stieg um vier Prozent. Rivale Wells Fargo konnte sein Ergebnis indes zum Jahresauftakt anders als die heimischen Wettbewerber nicht steigern. Die Anteilsscheine der Bank verloren zwei Prozent.

Der US-Kreditkartenanbieter Visa will sich im Bereich E-Commerce stärken und den Abwickler für Online-Zahlungsverkehr, CyberSource , für zwei Milliarden Dollar kaufen. Pro Aktie bietet Visa 26 Dollar. CyberSource-Papiere legten um rund 32 Prozent auf 25,72 Dollar zu, Visa-Aktien verloren ein Prozent.

Zu den Verlieren des Tages zählt der Internetkonzern Yahoo. Das Geschäft mit seiner Suchmaschine versetzte dem Konkurrenten von Google und Microsoft zum Jahresauftakt einen Dämpfer. Der Konzern machte hier 14 Prozent weniger Umsatz als noch vor einem Jahr. Die Aktien gaben 5,1 Prozent nach.

Der weltgrößte Aufzug- und Klimaanlagenhersteller United Technologies hat dagegen dank seines rigiden Sparkurses den Gewinn überraschend kräftig gesteigert. United-Papiere stiegen um 3,7 Prozent.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,21 Milliarden Aktien den Besitzer. 1741 Werte legten zu, 1300 gaben nach und 114 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,6 Milliarden Aktien 1418 im Plus, 1265 im Minus und 108 unverändert.

An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 14/32 auf 99-1/32. Sie rentierten mit 3,743 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 29/32 auf 100-3/32 und hatten eine Rendite von 4,618 Prozent.

(Büro New York; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Stefanie Huber)

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