😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

FOKUS 3-Wall Street vor Regierungsentscheidungen uneinheitlich

Veröffentlicht am 09.02.2009, 22:23
Aktualisiert 09.02.2009, 22:28
C
-
NYX
-

(neu: Schlusskurse, Anleihen)

New York, 09. Feb (Reuters) - Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag nach einem wechselhaften Handel uneinheitlich geschlossen. Die Enttäuschung der Anleger über die verschobene Bekanntgabe des neuen Banken-Rettungsplans wechselte sich ab mit der Hoffnung, dass die Anteilseigner nicht unter den Maßnahmen der Regierung zu leiden hätten. Bankentitel konnten zulegen, während schlechte Unternehmenszahlen den Markt zeitweise belasteten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss rund 0,1 Prozent schwächer bei 8270 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte er dabei zwischen 8196 und 8315 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte dagegen um 0,2 Prozent zu auf 869 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> schloss nahezu unverändert bei 1591 Punkten. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,5 Prozent im Plus bei 4666 Punkten.

"Der Markt befindet sich in einer abwartenden Position", kommentierte Tom Alexander, Chef von Alexander Trading, das Auf und Ab an der Wall Street. Finanzminister Timothy Geithner will seine Pläne zur Rettung der Finanzbranche nun am Dienstag (17.00 Uhr MEZ) bekanntgeben, nachdem der Termin ursprünglich für Montag angekündigt gewesen war. Das Ministerium begründete dies damit, dass sich die Abgeordneten im Kongress am Montag so ganz auf das Konjunkturprogramm konzentrieren könnten.

Dennoch legten die Aktien der Banken-Schwergewichte Bank of America und Citigroup um 12,4 Prozent beziehungsweise ein Prozent zu. Auch General Electric- Papiere konnten von der Hoffnung auf staatliche Zuschüsse für die Finanzsparte General Electric Capital profitieren und stiegen um 13,9 Prozent.

Schlechte Quartalszahlen kamen dagegen vom weltgrößten Börsenbetreiber NYSE Euronext, der Ende 2008 weniger verdiente als erwartet. Unter Berücksichtigung von Sonderbelastungen rutschte der Konzern sogar tief in die roten Zahlen. Für das vierte Quartal wies der Rivale der Deutschen Börse pro Forma einen Gewinnrückgang um 20 Prozent auf 137 Millionen Dollar aus. Die Aktien des Unternehmens rutschten an der Wall Street um 5,2 Prozent ab.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,26 Milliarden Aktien den Besitzer. 1653 Werte legten zu, 1383 gaben nach und 111 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,89 Milliarden Aktien 1197 im Plus, 1458 im Minus und 158 unverändert. An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 3/32 auf 106-07/32. Sie rentierten mit 3,008 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 23/32 auf 114-29/32 und hatten eine Rendite von 3,665 Prozent.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Scot W. Stevenson)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.