FRANKFURT (dpa-AFX) - Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Monti:
'(...) Doch niemand weiß, was Monti vorhat. Schlecht beraten wäre er, wenn er sich auf die Spiele des launischen Berlusconi einlassen würde. In einem langen Gespräch, das Monti am Sonntag mit Napolitano geführt hat, soll er angedeutet haben, dass er die in seiner Amtszeit begonnenen Reformen gerne zu Ende führen würde. Die andere Frage ist, ob der Nimbus des überparteilichen Fachmannes, den der Wirtschaftsprofessor genießt, nicht Schaden nähme, wenn Monti sich ins Wahlkampfgetümmel stürzen würde. Gut möglich, dass er, der als Senator auf Lebenszeit nicht gewählt werden muss, hinter den Kulissen Absprachen mit moderaten Politikern und politischen Gruppierungen trifft, von denen er nach der Wahl gerne 'gerufen' würde. (...)'/zz/DP/sf
'(...) Doch niemand weiß, was Monti vorhat. Schlecht beraten wäre er, wenn er sich auf die Spiele des launischen Berlusconi einlassen würde. In einem langen Gespräch, das Monti am Sonntag mit Napolitano geführt hat, soll er angedeutet haben, dass er die in seiner Amtszeit begonnenen Reformen gerne zu Ende führen würde. Die andere Frage ist, ob der Nimbus des überparteilichen Fachmannes, den der Wirtschaftsprofessor genießt, nicht Schaden nähme, wenn Monti sich ins Wahlkampfgetümmel stürzen würde. Gut möglich, dass er, der als Senator auf Lebenszeit nicht gewählt werden muss, hinter den Kulissen Absprachen mit moderaten Politikern und politischen Gruppierungen trifft, von denen er nach der Wahl gerne 'gerufen' würde. (...)'/zz/DP/sf