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Frankreich sammelt über acht Milliarden Euro am Kapitalmarkt ein

Veröffentlicht am 23.01.2012, 18:24
PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Frankreich hat am Montag trotz der Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mehr als acht Milliarden Euro am Kapitalmarkt eingesammelt. Bei einer robusten Nachfrage habe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone mit 8,202 Milliarden nur knapp das zuvor anvisierte Maximalziel von 8,3 Milliarden Euro verfehlt, hieß es in einer Mitteilung der französischen Finanzagentur. Bei der Versteigerung von Papieren mit drei verschiedenen Laufzeiten hielten sich die Renditen im Vergleich zu vorangegangenen Auktionen kaum verändert und die Nachfrage fiel jeweils stärker aus.



Bei Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von drei Monaten meldete die Agentur einen Erlös von 4,505 Milliarden Euro bei einem Zinssatz von 0,174 Prozent. Bei einer vorangegangenen vergleichbaren Auktion lag der Zinssatz bei 0,165 Prozent. Die Versteigerung der Kurzläufer war 2,0-fach überzeichnet nach zuvor 1,89-fach. Bei einer Auktion von Papieren mit einer Laufzeit von sechs Monaten lag die Rendite bei 0,267 Prozent (0,281 Prozent) und bei einer Versteigerung von Anleihen mit Laufzeit von einem Jahr stieg die Rendite von zuletzt 0,406 Prozent auf aktuell 0,448 Prozent.



Am 13. Januar hatte S&P Frankreich die Bestnote entzogen und das Land um eine Stufe auf 'AA+' gesenkt. Zum Vergleich: Deutschland hatte die Bestnote 'AAA' weiter behalten und konnte am Morgen Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von einem Jahr fast mit Nullzins am Markt platzieren. Bei den sogenannten unverzinslichen Schatzanweisungen (Bubills) lag der Zins laut Bundesbank bei 0,07 Prozent./MNI/jkr/wiz

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