BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius will seinen Anteil an Rhön-Klinikum trotz des gescheiterten Übernahmeversuchs leicht ausbauen. Derzeit halten die Bad Homburger knapp fünf Prozent an dem fränkischen Klinikbetreiber. 'Dieser Anteil soll in begrenztem Umfang aufgestockt werden', teilte Fresenius am Montag in Bad Homburg mit. Damit wollen sich die Hessen die 'Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine weitere Konsolidierung im Krankenhausmarkt offen' halten.
Zuvor hatte Rhön-Klinikum mitgeteilt, dass es keine neue Offerte von Fresenius geben wird. Über diese war in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert worden, nachdem ein erster Versuch von Fresenius im Frühjahr unter anderem an der hohen Annahmeschwelle und wegen der Störfeuer der Konkurrenz gescheitert war.
Der erneute Vorstoß des im Dax notierten Unternehmens wurde von den Konkurrenten Asklepios und B. Braun torpediert. Beide sind derzeit mit etwas mehr als fünf Prozent an der im MDax notierten Rhön-Klinikum beteiligt. Sie wollten eine Übernahme des Klinikbetreibers durch Fresenius verhindern, um dessen Marktmacht nicht zu groß werden zu lassen./zb/kja
Zuvor hatte Rhön-Klinikum mitgeteilt, dass es keine neue Offerte von Fresenius geben wird. Über diese war in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert worden, nachdem ein erster Versuch von Fresenius im Frühjahr unter anderem an der hohen Annahmeschwelle und wegen der Störfeuer der Konkurrenz gescheitert war.
Der erneute Vorstoß des im Dax