BERLIN/DUISBURG (dpa-AFX) - Die Krankenhauskette Helios will sich das Katholische Klinikum Duisburg (KKD) einverleiben. Die Tochtergesellschaft des Medizinkonzerns Fresenius übernimmt mit 51 Prozent der Anteile die Mehrheit an der kirchlichen Krankenhaus-Gesellschaft, wie sie am Montag in Berlin mitteilte. Die restlichen Anteile liegen künftig bei der Kosmas und Damian GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen des Bistums Essen und der St. Elisabeth GmbH.
Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Zudem muss das Bundeskartellamt der Übernahme noch zustimmen. Erst Mitte Oktober hatte Helios mit der Übernahme des norddeutschen Krankenhausbetreibers Damp den Aufstieg zum größten Klinik-Verbunds Deutschlands eingeleitet.
Zum KKD gehören den Angaben zufolge ein Akutkrankenhaus mit gut 1.000 Betten, eine Reha-Klinik mit 220 Betten sowie zwei Alten- und Pflegeheime und drei Servicegesellschaften. Mit rund 2.200 Mitarbeitern kam das KKD im vergangenen Jahr auf einen Gesamtumsatz von 134 Millionen Euro. Helios besitzt 64 Kliniken und kam 2010 auf 2,5 Milliarden Euro Umsatz./stw/fn/wiz
Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Zudem muss das Bundeskartellamt der Übernahme noch zustimmen. Erst Mitte Oktober hatte Helios mit der Übernahme des norddeutschen Krankenhausbetreibers Damp den Aufstieg zum größten Klinik-Verbunds Deutschlands eingeleitet.
Zum KKD gehören den Angaben zufolge ein Akutkrankenhaus mit gut 1.000 Betten, eine Reha-Klinik mit 220 Betten sowie zwei Alten- und Pflegeheime und drei Servicegesellschaften. Mit rund 2.200 Mitarbeitern kam das KKD im vergangenen Jahr auf einen Gesamtumsatz von 134 Millionen Euro. Helios besitzt 64 Kliniken und kam 2010 auf 2,5 Milliarden Euro Umsatz./stw/fn/wiz