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'FT': Qualcomm droht von Kartellbehörden in Südkorea neues Ungemach

Veröffentlicht am 13.02.2015, 08:37
'FT': Qualcomm droht von Kartellbehörden in Südkorea neues Ungemach
QCOM
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LONDON (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller Qualcomm (FSE:QCI) (NASDAQ:QCOM) sieht sich nach einer hohen Wettbewerbsstrafe in China nun auch in Südkorea mit Vorwürfen konfrontiert. Die großen Handyhersteller Samsung (SQ1:SMSN) (FSE:SSU), LG und Pantech hätten bei Aufsichtsbehörden des Landes Beschwerde wegen mutmaßlich zu hoher Lizenzzahlungen eingereicht, worauf diese eine Untersuchung eingeleitet hätten, berichtet die "Financial Times" (FT/Freitagausgabe) und beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Qualcomm baut Prozessoren und Chips für die Smartphones der Anbieter und soll seine Marktstellung missbraucht haben.

Mit den Untersuchungen würden sich die Befürchtungen von Beobachtern erfüllen, dass der erst kürzlich mit chinesischen Behörden ausgehandelte Deal in Höhe von 975 Millionen US-Dollar auch andere Länder auf den Plan rufen könnte. Neben der Strafzahlung fast in Milliardenhöhe erhält Qualcomm von chinesischen Herstellern nach der Abmachung nun gut ein Drittel weniger Lizenzgebühren für die Nutzung der Chipsätze je verkauftem Gerät. Auch in den USA und Europa befindet sich Qualcomm im Visier der Wettbewerbshüter. Auf die Einigung in China hatten Investoren erleichtert reagiert. Südkorea hatte Qualcomm bereits 2009 mit einer Strafe von mehr als 200 Millionen Dollar belegt - ebenfalls wegen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung.

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