LONDON (dpa-AFX) - Einige Schwellenländer wollen laut einem Pressebericht über den Internationalen Währungsfonds (IWF) der Eurozone helfen. Länder wie Brasilien und China wollen die Feuerkraft des IWF stärken, um so dessen Rolle in der Euro-Schuldenkrise zu stärken, schreibt die 'FT' (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Kreise.
Diskutiert werde eine Zweckgesellschaft beim IWF, in welche die Länder Geld einzahlen können. Eine Alternative wäre die Ausgabe von Anleihen durch den IWF. Mit den Geldern sollen Länder wie Italien und Spanien vor einer Ansteckung durch die griechische Krise geschützt werden oder Banken rekapitalisiert werden. Das Volumen des Finanzierungsplans sei noch umstritten, es müssten aber mehrere 100 Milliarden Dollar sein, um eine Wirkung zu entfalten, hieß es weiter.
Besonders unterstützt werde der Plan laut den Kreisen von China und Brasilien. Für die USA hingegen dürfte es schwierig sein, eine größere Summe beizutragen. Der IWF wollte sich zu den Plänen nicht äußern./jsl/jkr
Diskutiert werde eine Zweckgesellschaft beim IWF, in welche die Länder Geld einzahlen können. Eine Alternative wäre die Ausgabe von Anleihen durch den IWF. Mit den Geldern sollen Länder wie Italien und Spanien vor einer Ansteckung durch die griechische Krise geschützt werden oder Banken rekapitalisiert werden. Das Volumen des Finanzierungsplans sei noch umstritten, es müssten aber mehrere 100 Milliarden Dollar sein, um eine Wirkung zu entfalten, hieß es weiter.
Besonders unterstützt werde der Plan laut den Kreisen von China und Brasilien. Für die USA hingegen dürfte es schwierig sein, eine größere Summe beizutragen. Der IWF wollte sich zu den Plänen nicht äußern./jsl/jkr