CANNES (dpa-AFX) - Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) wollen für mehr Wirtschaftswachstum und mehr Jobs stärker an einem Strang ziehen. Ein 'Aktionsplan für Wachstum und Beschäftigung' soll dafür sorgen, dass die Länder enger zusammenarbeiten. Das geht aus einem Entwurf für die Abschlusserklärung hervor, das am Freitag beim G20-Gipfel in Cannes verabschiedet werden soll. Der Entwurf liegt der Nachrichtenagentur dpa in einer Kopie vor. Konkrete Maßnahmen bleiben die G20 schuldig.
Das globale Wachstum sei in den vergangenen zwölf Monaten zurückgegangen, die Arbeitslosigkeit bewege sich auf einem Niveau, das nicht hingenommen werden könne, heißt es in dem Entwurf. Dabei werden auch die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten sowie die Risiken in Europa betont.
'Um den unmittelbaren Herausforderungen der Weltwirtschaft zu begegnen, streben wir eine Koordination unserer Aktionen und unserer Politik an', heißt es. Dabei müsse jedes Land seinen Teil beitragen.
Wichtigster Aspekt sei die Beschäftigung. Es solle eine 'G20 Task Force' gegründet werden, die sich vor allem um Jugendarbeitslosigkeit kümmern soll. Auch internationale Organisationen wie IWF, OECD und Weltbank sollten einbezogen werden.
/pm/DP/jsl
Das globale Wachstum sei in den vergangenen zwölf Monaten zurückgegangen, die Arbeitslosigkeit bewege sich auf einem Niveau, das nicht hingenommen werden könne, heißt es in dem Entwurf. Dabei werden auch die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten sowie die Risiken in Europa betont.
'Um den unmittelbaren Herausforderungen der Weltwirtschaft zu begegnen, streben wir eine Koordination unserer Aktionen und unserer Politik an', heißt es. Dabei müsse jedes Land seinen Teil beitragen.
Wichtigster Aspekt sei die Beschäftigung. Es solle eine 'G20 Task Force' gegründet werden, die sich vor allem um Jugendarbeitslosigkeit kümmern soll. Auch internationale Organisationen wie IWF, OECD und Weltbank sollten einbezogen werden.
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