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Geldmarktauktion: Italien muss höhere Zinsen bieten

Veröffentlicht am 11.04.2012, 11:22
Aktualisiert 11.04.2012, 11:24
ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz steigender Skepsis an den Finanzmärkten kommt Italien zumindest kurzfristig problemlos an frisches Geld - allerdings zu deutlich erhöhten Kosten. Am Mittwoch sammelte das Land insgesamt 11 Milliarden Euro bei Anlegern ein, wie die nationale Schuldenagentur in Rom mitteilte. Das Maximalziel wurde damit erreicht. Die Zinsen, die Investoren verlangten, stiegen gegenüber den letzten vergleichbaren Auktionen spürbar an.

Zuletzt war die drittgrößte Euro-Volkswirtschaft an den Finanzmärkten wieder verstärkt ins Visier genommen worden. An den Sekundärmärkten, wo umlaufende Anleihen gehandelt werden, ziehen die Risikoaufschläge für italienische Papiere schon seit Wochen wieder deutlich an.

Dennoch konnte Italien am Vormittag zwei kurzfristige Schuldverschreibungen bei Anlegern platzieren. Ein Papier mit Fälligkeit in drei Monaten spülte drei Milliarden Euro in die Staatskasse. Im einjährigen Laufzeitbereich nahm Italien weitere acht Milliarden Euro auf.

Die Zinsen stiegen jedoch gegenüber den letzten Versteigerung im März deutlich an. Um sich für drei Monate Geld zu borgen, musste Italien eine durchschnittliche Rendite von 1,249 Prozent bieten. Zuletzt hatte sie noch bei lediglich 0,492 Prozent gelegen. Bei dem Einjahrespapier stieg sie von 1,405 auf 2,840 Prozent./hbr/jkr

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