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Geldwäscheverdacht gegen Benko: Ermittlungen seit 2009

Veröffentlicht am 28.11.2011, 17:35
WIEN (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Wien hat den Immobilien-Unternehmer und Chef der Signa Holding, René Benko, im Visier. Bereits seit 2009 laufen Ermittlungen gegen René Benko wegen des Verdachts auf Geldwäsche, sagte Thomas Vecsey, Sprecher der Staatsanwaltschaft, der Deutschen Presse-Agentur dpa am Montag in Wien. Signa-Sprecher Thomas Mitterrutzner erklärte, das Unternehmen sei bisher zu der Angelegenheit nicht kontaktiert worden. 'Wir kennen hier keine Ermittlungen und haben nichts zu verbergen', sagte der Unternehmenssprecher. Die Berichte darüber sehe Signa in Zusammenhang mit dem Interesse von René Benko an Kaufhof.

Benko mit der Signa Holding ist einer der Favoriten im Bieterkampf um die Metro-Tochter. Signa-Sprecher Mitterrutzner sagte der dpa: 'In unserem Unternehmen herrscht größte Transparenz.' Ein Beirat überwache zudem das Geschäftsgebaren.

Nach Angaben des Behördensprechers ist die Staatsanwaltschaft Wien aufgrund der Routinemeldung einer Bank aktiv geworden. Es gebe eine Reihe von Unterlagen, die noch nicht ausgewertet seien, erklärte Vecsey. Es sei auch noch nicht absehbar, ob es zu einem Gerichtsverfahren komme und wie lange die Ermittlungen noch andauerten.

Benkos Signa Holding mit Sitz in Innsbruck und Wien ist einer der drei Interessenten für die zum Verkauf stehende Metro-Tochter. Neben dem Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen zählt auch ein Konsortium um Ex-KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban dazu. Die 1999 gegründete Signa Holding ist nach eigenen Angaben das größte Privatimmobilien-Unternehmen Österreichs mit einem Investitionsvolumen von mehr als 4,5 Milliarden Euro./rie/DP/tw

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