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GENF: Neuer Peugeot-Chef will CO2-Ziele ohne E-Autos packen

Veröffentlicht am 04.03.2014, 16:18
Aktualisiert 04.03.2014, 16:20

GENF (dpa-AFX) - Elektro, nein Danke: Der neue Peugeot (ETR:PEU) (PSE:PUG)-Chef Carlos Tavares will in dem angeschlagenen Unternehmen das Geld zusammenhalten und verzichtet vorerst auf eine Offensive mit E-Autos. 'Elektromobilität hat keine Priorität', sagte er am Dienstag auf dem Genfer Autosalon. Die strengen CO2-Grenzwerte der Europäischen Union von 95 Gramm je Kilometer könne der PSA-Konzern 2021 auch ohne solche Modelle erreichen. Schon heute stoße etwa der neue Peugeot 308 dank effizienter Motoren lediglich 82 Gramm aus.

Zunächst muss Tavares, der erst seit einigen Wochen bei PSA das Steuer in der Hand hat, den Konzern aus den roten Zahlen führen. Mitte April will er seine Pläne vorlegen, 2016 soll PSA wieder aus eigener Kraft Geld verdienen. Zuletzt fuhren die Franzosen Milliarden-Verluste ein, was ihre Rücklagen schmelzen ließ. Mit dem Einstieg des chinesischen Autobauers Dongfeng und des französischen Staats über eine drei Milliarden Euro schwere Kapitalerhöhung holt sich der Konzern nun frisches Geld in die Kasse.

Um mit den Milliarden möglichst viel zu bewegen, setzt der frühere Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO)- und Nissan (SQ1:NJQ) (FSE:NISA)-Manager auf Zusammenarbeit mit anderen Herstellern. 'In meinen 33 Jahren in der Autoindustrie ging es viel um Kooperationen', sagte er. Die seien angesichts hoher Forschungsausgaben überaus wichtig. Mit dem US-Hersteller General Motors und dessen Tochter Opel arbeitet PSA bereits zusammen, mit Dongfeng soll ebenfalls geteilt werden. Vorteil für Tavares: Er lernt zwar noch kein Chinesisch, kennt aber Dongfeng-Chef Xu Ping noch aus seiner Zeit bei Renault und Nissan.

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