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Gewinnmitnahmen an der Schweizer Börse - Pharmawerte schwach

Veröffentlicht am 27.02.2009, 09:42
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Zürich, 27. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag aufgrund von Gewinnmitnahnahmen schwach eröffnet. Auch die negativen US-Vorgaben und der Dividendenabschlag beim Schwergewicht Novartis drückten auf die Kurse.

Der SMI<.SSMI> notierte um 2,1 Prozent tiefer bei 4669 Punkten. Bei 4660 Zählern markierte der Leitindex ein neues Jahrestief. Der breite und dividendenbereinigte SPI<.SSHI> sank um 1,1 Prozent auf 3913 Punkte.

Die Novartis-Aktien büssten 3,22 Franken oder 7,1 Prozent auf 42,42 Franken ein. Der Pharmakonzern schüttet heute zwei Franken Dividende aus.

Die Roche-Genussscheine verloren drei Prozent auf 129,20 Franken. Der Konzern hat die mehrere Milliarden schwere Anleiheemission in Dollar, Euro und Pfund Sterling zur Finanzierung der Genentech-Übernahme angeschlossen. In der EU ist das Krebsmedikament Mabthera zur Behandlung von chronisch lymphatischer Leukämie zugelassen worden.

Bei Pharmawerte sanken auf Mehrjahrestiefststände. Das liegt laut Händlern auch daran, dass der erste Haushaltsentwurf der neuen US-Regierung vorsieht, dass den Amerikanern der Zugang zu generischen Arzneimitteln und die Beschaffung von Medikamenten aus dem Ausland erleichtert werden soll. Die Kurse der US-Pharmawerte waren daraufhin eingebrochen.

Nach dem 16-prozentigen Kurssprung vom Vortag im Anschluss an den Wechsel an der Konzernspitze kam es bei UBS zu Gewinnmitnahmen. Die Aktien der Grossbank sanken um 1,7 Prozent auf 11,54 Franken. UBS hat überraschend den ehemaligen Chef von Konkurrent Credit Suisse Oswald Grübel zum CEO berufen. Auch andere Finanztitel gaben nach.

Die Aktien des TV-Verschlüsselungsspezialisten Kudelski legten leicht zu. Das Jahresergebnis ist mit einem Verlust von sieben Millionen weniger schlecht als erwartet ausgefallen. Die Dividende soll auf 0,15 sfr halbiert werden.

Die Aktien der Immobilienfirma PSP Swiss Property, zogen 4,8 Prozent an. Der Jahresgewinn fiel mit 124,5 Millionen Franken etwas höher als erwartet aus.

Positiv eingeschätzt wird das Vertriebsabkommen von Oerlikon mit Tokyo Electron<8035.T> für Solarmodule in Asien. Die Aktien legten 1,5 Prozent zu.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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