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GNW-News: GAM Holding AG: Operativer Reingewinn von CHF 210.2 Millionen für das Jahr 2013

Veröffentlicht am 04.03.2014, 07:01
Aktualisiert 04.03.2014, 07:05

GAM Holding AG: Operativer Reingewinn von CHF 210.2 Millionen für das Jahr 2013

GAM Holding AG /

GAM Holding AG: Operativer Reingewinn von CHF 210.2 Millionen für das Jahr 2013

. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Source: Globenewswire

Zürich, 4. März 2014

Steigerung des operativen Reingewinns um 30% im Vorjahresvergleich: breit

abgestütztes Ertragswachstum, verbesserte Margen, straffes Kostenmanagement und

niedrigerer Steueraufwand

Nettogewinn nach IFRS von CHF 201.4 Millionen, davon CHF 196.8 Millionen den

Aktionären der GAM Holding AG zurechenbar

Verbessertes Aufwand-/Ertragsverhältnis von 65.2% (67.2% im Jahr 2012) infolge

Einsparungen durch vereinfachte, flachere funktionale Struktur

Beantragte Dividende von CHF 0.65 pro Aktie, 30% höher als für die letzten drei

Geschäftsjahre

Neues Drei-Jahres-Aktienrückkaufprogramm über maximal 10% der ausgegebenen

Aktien geplant; Start nach Abschluss des derzeitigen Programms im April 2014

Investment Management:

* Bruttomarge von 84.3 Basispunkten, um 8.5 Basispunkte höher als im Vorjahr

* Durchschnittlich verwaltete Vermögen im Jahresvergleich um 4% höher,

verwaltete Vermögen zum Bilanzstichtag jedoch durch negative

Wechselkurseffekte und Netto-Neugeldabflüsse von CHF 2.6 Milliarden um 4%

geschmälert

* Anhaltende Netto-Neugeldzuflüsse in aktive und Absolute-Return-Strategien

machten die hauptsächlich marktbedingten und margenschwachen Abflüsse nicht

wett, trugen jedoch positiv zum Nettoertrag bei

Private Labelling:

* Verwaltete Vermögen im Durchschnitt 5% höher als im Vorjahr, zum

Bilanzstichtag 2% höher

* Netto-Neugeldabflüsse von CHF 1.1 Milliarden - infolge eines langsamer als

erwarteten Ausbaus des Neugeschäfts - durch positive Marktperformance mehr

als kompensiert

Detaillierte Ergebnisse der Gruppe im Geschäftsjahr 2013[1]

Bereinigt um bestimmte zahlungsunwirksame und einmalige Positionen[1] betrug der

operative Reingewinn 2013 CHF 210.2 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung

von 30% im Vorjahresvergleich. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 34% auf CHF 1.26

gegenüber CHF 0.94 im Vorjahr.

Der Geschäftsertrag der Gruppe belief sich auf CHF 670.2 Millionen und lag damit

um 13% höher als im Vorjahr. Der deutliche Zuwachs beruht wesentlich auf den

Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen. Diese stiegen um 12% auf

CHF 554.1 Millionen, aufgrund höherer Margen im Investment Management und einer

Zunahme der durchschnittlich verwalteten Vermögen. Die performanceabhängigen

Erträge aus Absolute-Return-Single-Manager-Fonds erhöhten sich um 23% auf

CHF 100.7 Millionen. Die Zunahme zum Vorjahr war breit abgestützt, wobei die

höchsten Beiträge von nicht-direktionalen Aktienstrategien, Obligationenfonds

mit uneingeschränktem Anlageansatz sowie globalen Zins-/Makrostrategien

stammten. Diese positive Entwicklung wurde teilweise vom Ertragsrückgang im viel

kleineren Private Labelling-Geschäft aufgehoben.

Der übrige Geschäftsertrag (einschliesslich Währungsgewinnen und wiederkehrenden

fondsbezogenen Gebühren) veränderte sich mit CHF 15.4 Millionen kaum (CHF 16.0

Millionen im Vorjahr).

Der Geschäftsaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 9% auf CHF 437.1 Millionen.

Der Sachaufwand zog um 2% auf CHF 108.7 Millionen an, während der

Personalaufwand um 13% auf CHF 321.3 Millionen kletterte. Der Anstieg ist auf

die um CHF 18.5 Millionen höheren Abgrenzungen für

Sozialversicherungsaufwendungen für die Mitarbeiteroptionen aus dem 2009 Long-

Term Incentive Plan (LTIP) der Gruppe zurückzuführen. Diese Kosten wurden durch

geringere Steueraufwendungen teilweise kompensiert und hängen vom Aktienkurs der

GAM Holding AG ab. Sie resultierten 2013 in einer Belastung von CHF 10.9

Millionen, gegenüber einer Gutschrift von CHF 7.6 Millionen im Vorjahr. Um

diesen Effekt bereinigt stieg der Personalaufwand um 6%. Formelbasierte

Bonuszahlungen an Fondsmanager und Vertriebsverantwortliche stiegen parallel mit

den höheren Erträgen und den steigenden verwalteten Vermögen in Absolute-Return-

Fonds. Weitere Vergütungen (Löhne zuzüglich diskretionärer Bonuszahlungen)

sanken 2013, was die Abnahme des Mitarbeiterbestands um 2% sowie die

vereinfachte und flachere Organisation reflektiert, welche im April 2013

eingeführt wurde.

Das Aufwand-/Ertragsverhältnis der Gruppe betrug 65.2% und lag damit am oberen

Rand der mittelfristig angepeilten Spanne von 60-65%. Die Verbesserung gegenüber

den im Vorjahr verzeichneten 67.2% spiegelt den Anstieg der Netto-

Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen sowie die anhaltende

Kostendisziplin wider. Die 2013 eingeführten Änderungen in der Organisation

(flachere funktionale Struktur, Integration der Support-Funktionen und

integrierte Führung der Vertriebs- und Marketingeinheiten) trugen ebenfalls zu

den Ergebnissen bei.

Der ausserordentlich niedrige Steuersatz von 9.8% spiegelt Steuerabzüge aufgrund

der Steuerabgrenzung für den 2009 Long-Term Incentive Plan wider, deren Höhe in

manchen Ländern vom Wert der gewährten Optionen abhängt. 2013 wurde der

Steuersatz zusätzlich durch die Auflösung von Steuerabgrenzungen infolge der

Klärung offener Steuerfragen gesenkt. Ohne diese Effekte hätte der Steuersatz

ca. 17% betragen (17.0% im Vorjahr).

Investment Management

Die Bruttomarge im Investment Management belief sich auf 84.3 Basispunkte und

lag damit über den 75.8 Basispunkten des Vorjahrs. Während die durchschnittlich

verwalteten Vermögen um 4% stiegen, erhöhten sich die Erträge infolge des

kräftigen Wachstums im Single-Manager-Absolute-Return-Bereich um 15%. Der

Anstieg der performanceabhängigen Erträge hatte einen positiven, wenn auch nicht

ganz so starken Einfluss wie die Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und

Kommissionen.

Die verwalteten Vermögen im Investment Management betrugen per

31. Dezember 2013 CHF 69.8 Milliarden - im Vergleich zu CHF 72.6 Milliarden im

Vorjahr. Die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken (der

Berichtswährung der Gruppe) im zweiten Halbjahr verstärkte die Auswirkungen der

Netto-Neugeldabflüsse und führte zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen zum

Bilanzstichtag. Der negative Währungseffekt belief sich insgesamt auf CHF 0.7

Milliarden. Die Erholung der Finanzmärkte im zweiten Halbjahr wog den

nachteiligen Einfluss der Baisse der ersten sechs Monate wieder auf und hatte

über das Jahr hinweg einen positiven Effekt auf die Marktperformance von CHF

0.5 Milliarden.

Im Investment Management beliefen sich die Netto-Neugeldabflüsse 2013 auf

insgesamt

CHF 2.6 Milliarden. Im Vorjahr waren netto CHF 0.1 Milliarden abgeflossen. Die

margenschwachen Gold- und Geldmarktfonds sowie die Schwellenländer- und

traditionellen Fixed-Income-Fonds, die vom massiven Verkauf dieser Anlageklassen

betroffen waren, verbuchten besonders hohe Abflüsse. Schliesslich enthält das

Ergebnis auch den Verlust eines aussergewöhnlich umfangreichen Sub-Advisory-

Mandats aus einer früheren Kundenbeziehung von GAM, der bereits im ersten

Quartal 2013 verzeichnet wurde.

Diese negativen Entwicklungen wurden durch (hauptsächlich im ersten Halbjahr

erzielte) hohe Netto-Zuflüsse in margenstarke Single-Manager-Absolute-Return-

Produkte abgefedert -und aus Rentabilitätssicht sogar mehr als ausgeglichen. Die

nicht direktionalen Long/Short-Aktienstrategien, die mit Arkos Capital SA im

Jahr 2012 erworben wurden, trugen wesentlich zu den Neugeldzuflüssen bei. Die

von dem in Lugano ansässigen Team verwalteten Vermögen haben sich seit der

Übernahme durch GAM verdreifacht.

Die Nettozuflüsse in die Absolute-Return-Fixed-Income-Strategie mit

uneingeschränktem Anlageansatz - die grösste der Gruppe - waren 2013 positiv,

aber in den einzelnen Kundensegmenten uneinheitlich. Die Nachfrage

institutioneller Kunden hielt sich das ganze Jahr über, doch führte die schwache

Performance des Fonds im zweiten Halbjahr 2013 zu umfangreichen Abflüssen aus

dem volatileren Geschäft mit Finanzintermediären. Die 2004 lancierte Strategie

gehörte zu den ersten uneingeschränkt investierenden globalen Anleihenfonds am

Markt. Mit dem konsequenten Leistungsausweis in Bezug auf Kapitalerhalt in allen

Phasen des Marktzyklus und den überdurchschnittlichen langfristigen Erträgen

bleibt er einer der erfolgreichsten und umfangreichsten Fonds in seinem

Bereich.

Die Zuflüsse in Aktienfonds nahmen insbesondere zum Jahresende zu. Sie wurden

von der Nachfrage nach performancestarken Strategien wie dem Julius Baer Luxury

Brands Fund und dem Julius Baer Japan Stock Fund sowie den Technologie-, China-,

Kontinentaleuropa- und Nordamerika-Strategien von GAM getragen.

Aufgrund dieser grundlegend positiven Entwicklungen in Kernbereichen des

Investment Management ist die Gruppe weiterhin davon überzeugt, den Netto-

Neugeldzufluss auf annualisierter Basis mittelfristig auf 5-10% der verwalteten

Vermögen steigern zu können. Dies entspricht der im August 2013 anlässlich der

Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bekannt gegebenen Zielsetzung.

Private Labelling

Das Private Labelling, das Outsourcing-Lösungen anbietet und etwa 6% des

Gruppenertrags ausmacht, verzeichnete 2013 einen Rückgang der Bruttomarge um

1.9 Basispunkte auf 8.7 Basispunkte. Die durchschnittlich verwalteten Vermögen

stiegen um 5%, aber die Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen

sanken aufgrund des Verlusts von Mandaten und der niedrigeren Margen neu

übernommener Aufträge um 13%.

Die verwalteten Vermögen zum Bilanzstichtag erhöhten sich infolge der positiven

Marktperformance von CHF 2.2 Milliarden im Jahr 2013 um CHF 1.0 Milliarden, auf

CHF 44.6 Milliarden. Die Währungseffekte waren mit CHF 0.1 Milliarden nur leicht

negativ, weil der Grossteil der Kundenvermögen im Private Labelling auf den

Schweizer Franken, der Berichtswährung der Gruppe, lautet.

2013 verbuchte das Private Labelling Netto-Neugeldabflüsse von CHF 1.1

Milliarden. Im Vorjahr wurden Zuflüsse in Höhe von netto CHF 2.5 Milliarden

verzeichnet. Die Schliessungen und Rücknahmen von Offshore- und in der Schweiz

domizilierten Fonds wurden teilweise durch neue Mandate für Private Label-Fonds

wie zwei Asset-Allocation-Produkte für eine mittelgrosse Schweizer Bank, einen

alternativen Anleihenfonds mit Sitz in Luxemburg und einen Geldmarktfonds

aufgewogen. Insgesamt wuchs das Geschäft 2013 weniger stark als erwartet,

hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass die europäische Regulierung von

Onshore-Fonds - einem wichtigen Pfeiler der Angebotsstrategie - noch nicht

abschliessend definiert ist. Diese Ungewissheit dämpft die Nachfrage nach den

Outsourcing-Services und Verwaltungsdienstleistungen, welche die Gruppe von

ihrem Standort in Luxemburg anbietet. Aus diesem Grund wurde das mittelfristige

Wachstumsziel für Netto-Neugeldzuflüsse im Private Labelling von 5-10% auf 5%

der verwalteten Vermögen gesenkt. Das Private Labelling ermöglicht der Gruppe,

ihre Infrastruktur Dritten anzubieten, und ist entsprechend ein wichtiger

Pfeiler ihrer Profitabilität.

Bilanz der Gruppe - Flüssige Mittel und Tangible Equity

Die flüssigen Mittel der Gruppe zum 31. Dezember 2013 stiegen auf CHF 592.6

Millionen, während es zum Bilanzstichtag des Vorjahres noch CHF 504.0 Millionen

waren. Kräftige Cashflows aus operativer Geschäftstätigkeit wurden im zweiten

Quartal 2013 von einer einmaligen Zahlung in Höhe von CHF 42.4 Millionen aus dem

Verkauf der Minderheitsbeteiligung an Artio Global Investors Inc. an Aberdeen

Asset Management PLC ergänzt. (Die Transaktion führte zu einem Gewinn von

CHF 13.1 Millionen, der nicht im operativen Reingewinn von CHF 210.2 Millionen

berücksichtigt ist.)

Das Eigenkapital belief sich zum Bilanzstichtag auf CHF 1 919.7 Millionen. Ohne

Minderheitsanteile, Goodwill und übrige immaterielle Vermögenswerte betrug das

Tangible Equity zum Bilanzstichtag CHF 551.4 Millionen im Vergleich zu CHF

528.0 Millionen im Vorjahr.

Der Anstieg der flüssigen Mittel und des Tangible Equity ist auf den operativen

Reingewinn der Berichtsperiode zurückzuführen und wurde teilweise durch die

Dividendenausschüttung für 2012 (CHF 81.8 Millionen, die im zweiten Quartal

2013 ausgezahlt wurden) sowie die Aktienrückkäufe reduziert (die Gruppe erwarb

6.6 Millionen eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von CHF 16.63 für

insgesamt CHF 109.3 Millionen).

Wie im Vorjahr weist die Bilanz der Gruppe auch per Ende 2013 keine

Finanzverbindlichkeiten aus.

Dividendenausschüttung und Aktienrückkäufe

Die Gruppe besitzt eine sehr liquide Bilanz und eine solide Kapitalbasis.

Zusammen mit einem Geschäftsmodell, das hohe Cashflows erwirtschaftet und wenig

Kapital erfordert, ermöglicht dies weiterhin hohe Bar- und Kapitalausschüttungen

an die Aktionäre.

An der Generalversammlung am 15. April 2014 wird der Verwaltungsrat eine

Dividende von CHF 0.65 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2013 beantragen. Das

entspricht einer 30%igen Erhöhung gegenüber den jeweiligen Dividenden der

letzten drei Geschäftsjahre (CHF 0.50).

Sofern die Aktionäre dem Antrag zustimmen, werden ca. CHF 106 Millionen

ausgeschüttet. Der Antrag unterstreicht die Entschlossenheit der Gruppe,

Kapital- und Finanzmittelüberschüsse den Aktionären zurückzuerstatten -

hauptsächlich in Form zuverlässiger, vorhersehbarer und nachhaltiger Dividenden,

die durch Aktienrückkäufe ergänzt werden.

Dieser Ansatz verleiht der Gruppe die nötige Flexibilität und ermöglicht eine

maximale Kapitalrückführung, ohne die vorsichtige Kapitalmanagementstrategie

oder die Nachhaltigkeit der Dividendenzahlungen in Gefahr zu bringen.

Das aktuelle, 2011 gestartete Programm endet wie geplant am 17. April 2014.

Einschliesslich der 2014 erworbenen Aktien wurden im Rahmen dieses Programms

bislang 30.4 Millionen Aktien gekauft. Das entspricht 74% der festgesetzten

Höchstgrenze von 41.3 Millionen. Mit diesem Rückkauf hat die Gruppe den

Kapitalüberschuss zum Zeitpunkt der Aufspaltung der ehemaligen Julius Bär Gruppe

im Jahr 2009 erfolgreich reduziert. Sie besitzt nun ein effizientes und doch

komfortables Kapitalpolster, mit dem sie das organische Wachstum vorantreiben

sowie Akquisitionen tätigen kann, sollten sich attraktive Gelegenheiten ergeben.

Sobald das aktuelle Aktienrückkaufprogramm ausgelaufen ist, will die Gruppe ein

neues Programm auflegen, mit dem bis zu 10% der ausgegebenen Aktien

(ca. 17 Millionen) über einen Zeitraum von maximal drei Jahren mit dem Zweck

einer Kapitalherabsetzung zurückgekauft werden. Wie bei den vorherigen

Programmen werden Rückkäufe über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss

Exchange erfolgen, an der die GAM Holding AG als alleinige Käuferin der eigenen

Aktien auftritt.

Ausblick

David M. Solo, CEO der Gruppe, erklärte: «Trotz unmittelbar vorherrschender

Gegenwinde ist unsere Gruppe ausgezeichnet positioniert, um in den kommenden

Jahren zu wachsen. Wir haben ein breites Spektrum aussergewöhnlicher Aktien-,

Absolute-Return- und nicht traditioneller Fixed-Income-Produkte, welche genau

das bieten, was Kunden im Hinblick auf die herausfordernden Entwicklungen an den

Finanzmärkten brauchen. Kurzfristig werden Schwellenländerstrategien wohl

weiterhin Abflüsse verzeichnen, bis sich die Marktstimmung wieder verbessert.

Insgesamt wächst die Nachfrage nach attraktiven Aktien- und Absolute-Return-

Strategien jedoch weiterhin. Insbesondere die Zuflüsse in unsere Absolute-

Return-Fixed-Income-Strategie scheinen sich mit einer Normalisierung der

Anlageperformance zu stabilisieren.»

Die GAM Holding AG wird den Medien, Analysten und Anlegern ihre Ergebnisse für

das Geschäftsjahr 2013 am 4. März 2014 um 9.30 Uhr (MEZ) als Webcast

präsentieren. Sämtliche Dokumente zu den Ergebnissen (Präsentation,

Geschäftsbericht 2013 und Medienmitteilung) stehen auf www.gamholding.com

bereit.

Bevorstehende Termine:

15. April 2014 Ordentliche Generalversammlung und Zwischenbericht für das

erste Quartal 2014

17. April 2014 Ex-Dividenden-Datum

23. April 2014 Dividendenstichtag

24. April 2014 Datum der Dividendenzahlung

12. August 2014 Halbjahresergebnisse 2014

21. Oktober 2014 Zwischenbericht für die ersten neun Monate 2014

Kontakte für weitere Informationen:

Media Relations

Larissa Alghisi Rubner

Tel.: +41 (0) 58 426 62 15

Investor Relations

Patrick Zuppiger

Tel.: +41 (0) 58 426 31 36

Hinweis für die Redaktion

Über GAM Holding AG

GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus

auf aktivem Asset Management. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und

verfügt über Investment-Teams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien.

Unter zwei führenden Marken - Julius Bär Funds (vertrieben durch Swiss & Global

Asset Management) und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen,

Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der

Gruppe wird durch eine Private-Label-Sparte (unter der Verantwortung von Swiss &

Global) mit Outsourcing-Lösungen für externe Auftraggeber ergänzt.

Die Aktien der GAM Holding AG mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange

notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM, Symbol «GAM»). Die Gruppe

verwaltet Vermögen von insgesamt

CHF 114.4 Milliarden (per 31. Dezember 2013) und beschäftigt mehr als 1 000

Mitarbeiter an ihren Standorten in 10 Ländern.

Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet

zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen

Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen

Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,

Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich

bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die

keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese

Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte»,

«erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht»,

«plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen

werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich

als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen

Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen

und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche

Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und

Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient

oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten

Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen

können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds,

legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine

wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen

in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können

die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich

beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und

beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in

dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen

oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von

Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten

Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder

regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

[1] Das Konzernergebnis für 2013 wurde so angepasst, dass der Gewinn aus dem

Verkauf der Beteiligung an Artio von CHF 13.1 Millionen, die Abschreibungen auf

Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 11.6 Millionen, die Wertminderung auf der

Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 5.8 Millionen und

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Büroräumlichkeiten von

CHF 4.5 Millionen (nach Steuern) darin nicht berücksichtigt sind.

Einschliesslich dieser Positionen betrug der in der Konzernrechnung in

Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für 2013 CHF 201.4

Millionen.

Das Konzernergebnis für 2012 wurde so angepasst, dass die Wertminderungen auf

der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften und auf Finanzanlagen in der Höhe

von CHF 56.3 Millionen, die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von

CHF 11.7 Millionen sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit Planänderungen von

leistungsorientierten Vorsorgeplänen in der Höhe von CHF 5.6 Millionen (nach

Steuern) darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser Positionen

betrug der in der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene

Konzerngewinn für 2012 CHF 88.4 Millionen.

Medienmitteilung und Kennzahlen:

http://hugin.info/142256/R/1766055/599546.pdf

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(i) the releases contained herein are protected by copyright and

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

originality of the information contained therein.

Source: GAM Holding AG via GlobeNewswire

[HUG#1766055]

http://www.gamholding.com

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