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Großbank Dexia mit neuem Milliardenverlust

Veröffentlicht am 08.11.2012, 08:46
Aktualisiert 08.11.2012, 08:48
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die vom Staat gerettete Großbank Dexia hat weitere Milliardenverluste aufgehäuft. In den ersten neun Monaten des Jahres summierte sich der Nettoverlust auf knapp 2,4 Milliarden Euro, teilte der belgisch-französische Finanzkonzern am Donnerstag in Brüssel mit. Das Eigenkapital der Bank sei ins Minus gerutscht - deshalb wurde eine Rekapitalisierung durch den Staat unvermeidbar.

'Um diese Situation auszugleichen und die geordnete Abwicklung der Gruppe abzuschließen', hätten Belgien und Frankreich eine Kapitalspritze von 5,5 Milliarden Euro zugesagt. Bei der Aufspaltung der Bank sei man in den vergangenen Monaten gut vorangekommen.

Dexia gilt als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise und wurde schon zweimal mit Staatshilfen gerettet. Belgien, Frankreich und Luxemburg hatten sich im Oktober 2011 auf die Aufspaltung der Bank geeinigt, die wegen enormer Kosten nur mit staatlicher Hilfe möglich ist.

Die EU-Kommission hat den drei Ländern vorläufig erlaubt, die Bank mit Garantien von 55 Milliarden Euro zu stützen, um sie geordnet zu zerschlagen. Die finanzielle Lage der Dexia ist desaströs./mt/DP/fbr

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