STUTTGART (dpa-AFX) - Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die umstrittene Schiedsklage gegen den französischen Energieversorger EDF wegen des Kaufpreises für die EnBW -Anteile verteidigt. 'Wir waren gezwungen, sie zu führen', sagte Kretschmann am Dienstag in Stuttgart. Die EDF sei nicht bereit gewesen, die Frist für eine Überprüfung zu verlängern.
Finanzminister Nils Schmid (SPD) betonte, das Land wolle die Anteile behalten und die EnBW auf ihrem Weg 'in die erneuerbare Welt' voranbringen. Schmid verteidigte die Rückzahlungsforderung von zwei Milliarden Euro an die EDF. 'Es ist zugegebenermaßen eine grobkörnige Schätzung.' Aber in dem Verfahren vor dem Schiedsgericht der internationalen Handelskammer könne man 'nicht mehr draufsatteln, sondern nur noch runtergehen'./hot/DP/kja
Finanzminister Nils Schmid (SPD) betonte, das Land wolle die Anteile behalten und die EnBW auf ihrem Weg 'in die erneuerbare Welt' voranbringen. Schmid verteidigte die Rückzahlungsforderung von zwei Milliarden Euro an die EDF. 'Es ist zugegebenermaßen eine grobkörnige Schätzung.' Aber in dem Verfahren vor dem Schiedsgericht der internationalen Handelskammer könne man 'nicht mehr draufsatteln, sondern nur noch runtergehen'./hot/DP/kja