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Handelsblatt: EZB bereitet Kapitalverkehrskontrollen für Zypern vor

Veröffentlicht am 22.03.2013, 08:33
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Um eine massive Kapitalflucht aus dem Krisenland Zypern zu verhindern, bereitet die Europäische Zentralbank (EZB) nach Informationen des Handelsblatts verschiedene Instrumente zur Kontrolle des Kapitalverkehrs vor. Wie das Blatt (Freitagausgabe) mit Bezug auf Notenbankkreise berichtet, sollen Zyperns Bürger für eine längere Zeit nur einen begrenzten Betrag an Bargeld an Geldautomaten abheben können. Zusätzlich sei im Gespräch, die Spareinlagen einzufrieren und Überweisungen nur mit einer vorherigen Genehmigung der nationalen Zentralbank zu erlauben. Wie lange die Gelder auf den Sparkonten gesperrt werden, sei noch nicht entschieden.

Die EZB wolle den Kapitalverkehr auch dann reglementieren, wenn Zyperns Regierung bis Anfang nächster Woche ein Rettungspaket mit der Troika aus Europäischer Kommission, EZB und Internationalem Währungsfonds ausgehandelt habe. 'Die Gefahr ist zu groß, dass es zu einem Ansturm auf die Banken kommt, wenn diese nach mehr als einer Woche wieder öffnen', sagte ein Notenbanker dem Blatt. Die EZB werde dafür sorgen, dass die Kapitalverkehrskontrollen 'sozialverträglich' ausgestaltet würden. Jeder Bürger werde das zum Leben notwendige Geld erhalten, hieß es. Dazu gehörten auch die Auszahlung von Renten und anderen Sozialleistungen./bgf/fbr

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