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Handelsstreit treibt Top-Notenbanker um - "Kein Grund für Optimismus"

Veröffentlicht am 20.06.2018, 17:54
© Reuters. Federal Reserve Board Chairman Jerome Powell holds a news conference in Washington

© Reuters. Federal Reserve Board Chairman Jerome Powell holds a news conference in Washington

Sintra (Reuters) - Der von US-Präsident Donald Trump angefachte Handelsstreit mit Europa und China treibt die großen Notenbanken um.

US-Zentralbankchef Jerome Powell sagte auf einer Konferenz der EZB im portugiesischen Sintra, prinzipiell könne der Konflikt dazu führen, dass die Notenbank ihren Ausblick hinterfragen müsse. Es gebe bereits erste Anzeichen, dass Investitionen und auch Neueinstellungen aufgeschoben würden. "Das ist neu", fügte er hinzu. EZB-Chef Mario Draghi sagte, es sei noch offen, welche Konsequenzen sich aus dem Streit für die Geldpolitik ergeben könnten. "Doch es gibt keinen Grund, dabei optimistisch zu sein." Auch der japanische Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda äußerte sich besorgt. Ein Handelskrieg zwischen China und den USA könne "durchaus erhebliche" Folgen für Japan haben.

Der Streit hat sich zuletzt hochgeschaukelt. US-Präsident Donald Trump kündigte am Montag an, neue Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 200 Milliarden Dollar zu verhängen, sollte die Regierung in Peking Vergeltungszölle für frühere US-Importauflagen umsetzen. Vergeltungszölle der EU im Handelsstreit mit den USA greifen ab Freitag. Sie sind die Antwort der EU auf die Anfang des Monats verhängten US-Zölle auf Stahl und Aluminium aus Europa.

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