BERLIN (dpa-AFX) - Trotz eines verhaltenen Jahresstarts blickt das deutsche Handwerk wegen voller Auftragsbücher erwartungsvoll auf die kommenden Monate. In 88 Prozent der Betriebe herrsche Optimismus, dass sich die Konjunktur ab dem Frühjahr beleben werde, ergibt der aktuelle Konjunkturbericht des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Obwohl nur 15 Prozent der rund 24.400 befragten Unternehmen von einem steigenden Umsatz im ersten Quartal 2013 berichteten, rechnet der ZDH für das Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 0,5 bis 1,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten soll stabil bleiben.
Der ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke berichtete bei der Vorstellung des Berichts am Montag in Berlin, dass die Auftragsbücher der Betriebe trotz leicht rückläufiger Zahlen in den ersten drei Monaten weiterhin gut gefüllt seien. An ihren Beschäftigten hätten die Inhaber trotz der saisonalen und konjunkturellen Einflüsse weitgehend festgehalten, heißt es in dem Bericht. Die Entwicklung im ersten Quartal 2013 sei nur ein 'Zwischentief'. Schwannecke stellte fest: 'Die Betriebe wollen offenbar gerüstet sein, wenn sich ab dem Frühjahr die Konjunktur wieder belebt.'
Im ersten Quartal ist das Handwerk laut Konjunkturbericht gebremst ins Jahr gestartet - nachdem die Betriebe das erste Quartal 2012 noch als das beste seit 20 Jahren bewertet hatten. Gründe für die Dämpfung seien vor allem die starken Witterungseinflüsse und eine schwächere Nachfrage gewesen. Wegen der anhaltenden Absatzkrise der Autobranche hätten Firmen im Kfz-Handwerk zu kämpfen gehabt. Im Baugewerbe habe der lange Winter die Außenaktivitäten stark behindert./trs/DP/jkr
Der ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke berichtete bei der Vorstellung des Berichts am Montag in Berlin, dass die Auftragsbücher der Betriebe trotz leicht rückläufiger Zahlen in den ersten drei Monaten weiterhin gut gefüllt seien. An ihren Beschäftigten hätten die Inhaber trotz der saisonalen und konjunkturellen Einflüsse weitgehend festgehalten, heißt es in dem Bericht. Die Entwicklung im ersten Quartal 2013 sei nur ein 'Zwischentief'. Schwannecke stellte fest: 'Die Betriebe wollen offenbar gerüstet sein, wenn sich ab dem Frühjahr die Konjunktur wieder belebt.'
Im ersten Quartal ist das Handwerk laut Konjunkturbericht gebremst ins Jahr gestartet - nachdem die Betriebe das erste Quartal 2012 noch als das beste seit 20 Jahren bewertet hatten. Gründe für die Dämpfung seien vor allem die starken Witterungseinflüsse und eine schwächere Nachfrage gewesen. Wegen der anhaltenden Absatzkrise der Autobranche hätten Firmen im Kfz-Handwerk zu kämpfen gehabt. Im Baugewerbe habe der lange Winter die Außenaktivitäten stark behindert./trs/DP/jkr