DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die teilverstaatlichte Commerzbank kommt beim Stopfen ihrer Kapitallücke einem Bericht zufolge ohne Staatshilfe aus. Die Pläne würden konkreter und Commerzbank-Chef Martin Blessing wolle diese Anfang kommender Woche Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorstellen, berichtete das 'Handelsblatt' am Freitag unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise. Das Konzept von Blessing beruhe allein auf 'Marktlösungen'. 'Staatliche Hilfen sind weder direkt noch indirekt Teil der Kapitalpläne', erfuhr die Zeitung aus Regierungskreisen.
In Finanzkreisen hieß es, 'dass der Kapitalplan der Commerzbank keine Staatshilfen vorsieht'. Die Commerzbank selbst wollte dies am Freitag nicht kommentieren. Die Frankfurter hatten immer betont, dass sie die von der europäischen Bankenaufsicht EBA identifizierte Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro ohne neue Staatshilfe füllen will. Die Bank muss bis kommenden Freitag (20. Januar) den Plan bei der Finanzaufsicht Bafin einreichen. Diese muss ihn dann genehmigen./zb/tw
In Finanzkreisen hieß es, 'dass der Kapitalplan der Commerzbank keine Staatshilfen vorsieht'. Die Commerzbank selbst wollte dies am Freitag nicht kommentieren. Die Frankfurter hatten immer betont, dass sie die von der europäischen Bankenaufsicht EBA identifizierte Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro ohne neue Staatshilfe füllen will. Die Bank muss bis kommenden Freitag (20. Januar) den Plan bei der Finanzaufsicht Bafin einreichen. Diese muss ihn dann genehmigen./zb/tw