DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Griechenlands neuer Premierminister Antonis Samaras will laut einem Pressebericht den Militäretat seine Landes noch einmal kräftig kürzen und so einen Teil der griechischen Haushaltslücke von mindestens 11,5 Milliarden Euro füllen. Das habe Samaras Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker bei dessen Besuch vergangene Woche in Athen angekündigt, berichtet das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe) und beruft sich dabei auf EU-Kreise in Brüssel. Außerdem werde die Troika ihren Bericht zu Griechenland möglicherweise erst im November vorlegen.
Der neue griechische Premier habe bei Juncker und anderen hochrangigen Gesprächspartnern neues Vertrauen gewinnen können, hieß es in dem Zeitungsbericht. 'Er macht einen ganz ausgezeichneten Eindruck', sagte ein hochrangiger EU-Diplomat. Die Wandlung des einstigen Blockierers Samaras in einen überzeugten Reformer sei 'wirklich erstaunlich'.
Der Ministerpräsident wolle das Richtige und er vermittle den Eindruck, dass er es politisch auch durchsetzen könne, berichtet das 'Handelsblatt' weiter Berufung auf die EU-Kreise. Außerdem gehe Samaras endlich ernsthaft gegen Steuerhinterziehung vor.
Wie es es laut Kreisen weiter hieß, könnte sich der Bericht der Troika aus Experten der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Stand der Sparbemühungen in Griechenland weiter verzögern. Der ursprünglich bereits für September vorgesehene Bericht 'werden womöglich erst im November kommen', berichtet das 'Handelsblatt' und beruft sich hierbei auf Kreise in Brüssel und Berlin.
Auch beim Internationalen Währungsfonds (IWF) scheint sich in der Bewertung des finanziell schwer angeschlagenen Eurolands einiges zu ändern. 'Die neue griechische Regierung scheint wirklich ernst zu machen mit den Strukturreformen', sagte ein IWF-Experte dem 'Handelsblatt'./jkr/jsl
Der neue griechische Premier habe bei Juncker und anderen hochrangigen Gesprächspartnern neues Vertrauen gewinnen können, hieß es in dem Zeitungsbericht. 'Er macht einen ganz ausgezeichneten Eindruck', sagte ein hochrangiger EU-Diplomat. Die Wandlung des einstigen Blockierers Samaras in einen überzeugten Reformer sei 'wirklich erstaunlich'.
Der Ministerpräsident wolle das Richtige und er vermittle den Eindruck, dass er es politisch auch durchsetzen könne, berichtet das 'Handelsblatt' weiter Berufung auf die EU-Kreise. Außerdem gehe Samaras endlich ernsthaft gegen Steuerhinterziehung vor.
Wie es es laut Kreisen weiter hieß, könnte sich der Bericht der Troika aus Experten der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Stand der Sparbemühungen in Griechenland weiter verzögern. Der ursprünglich bereits für September vorgesehene Bericht 'werden womöglich erst im November kommen', berichtet das 'Handelsblatt' und beruft sich hierbei auf Kreise in Brüssel und Berlin.
Auch beim Internationalen Währungsfonds (IWF) scheint sich in der Bewertung des finanziell schwer angeschlagenen Eurolands einiges zu ändern. 'Die neue griechische Regierung scheint wirklich ernst zu machen mit den Strukturreformen', sagte ein IWF-Experte dem 'Handelsblatt'./jkr/jsl